Zerstörte Staaten (Freie Themen)

Schwan, Montag, 20.08.2018, 09:47 (vor 2070 Tagen) @ BBouvier (3222 Aufrufe)

BB zitiert:

"- (27.08.2012) Ab 2013 geht es mit dem Euro bzw. mit der europ. Wirtschaft ganz schnell bergab.
Schwerer Nahostkonflikt könnte ausbrechen, m.M. sehr wahrscheinlich.
Ab März 2013 massive Zunahme extremer Ereignisse in der Geosphäre.
2. Halbjahr 2013: europ. Wirtschaft liegt am Boden, USA geht wirtschaftlich zu Boden
Irgend wann zw. Juli 2013 und Ende 2015:
zumindest ein Mega-Ereignis in der Geosphäre,
dass zumindest weite Teile Europa ziemlich zerstört
USA gibt es danach in der heutigen Form auch nicht mehr
failed state Zustände in vielen europ. Ländern.
In Europa und weiten Teilen der Welt:
Es gibt kein funktionierendes Wirtschafts- und Finanzsystem."

Wenn man sich trennt von dem geologischen Mega-Ereignis, stimmt die Vorhersage eFischs schon:

Im September 2015 fand ein Mega-Ereignis statt, das weite Teile Europas zerstört hat. Nicht im Sinne einer Umweltkatastrophe, statt dessen in menschlicher Form.

Schweden ist desaströs, nicht mehr regierbar, in Frankreich herrscht der Ausnahmezustand, in Deutschland existieren Zonen, die von der Staatsgewalt nicht mehr beherrscht werden.

Im Oberbrombach mag die Welt noch im Ordnung sein, in Duisburg-Marxlohn, Altenessen, Berlin, Hamburg, usf. ist sie es nicht mehr.

Die Deutschen laufen gesenkten Kopfes durch die Gegend, trauen sich nicht, ihren Unmut öffentlich zu äußern.

Die USA gibt es seit November 2016 in ihrer bisherigsn Form auch nicht mehr, der Staat wird umgebaut, die Hydra wird eingeengt, solange, bis man ihr alle Köpfe abschlagen kann.

Es gibt kein funktionierendes Wirtschafts- und Finanzsystem.

Auch das ist richtig. Es wird zwar der Anschein erhalten, daß alles funktioniert, mit Unmassen an Geld. Krall hat es in seinem Vortrag gut dargestellt.

Tatsächlich funktioniert nichts mehr wirklich, Verträge werden nicht mehr eingehalten, die Rechtsprechung erodiert, die Regierung folgt einer Agenda, die vom Volk nicht gewollt wird, das BIP wird durch unproduktive Ausgaben aufgebläht, die Nullzinspolitik führt dazu, daß Anlagen nicht mehr möglich sind, mit Auswirkungen auf Lebensversicherungen und Renten. Die Löhne und Gehälter werden durch verschiedene Maßnahmen netto auf ein gleichgeschaltetes Niveau herabgesenkt, das nur knapp über dem Hartz-IV-Niveau liegt.

Es kracht ganz gewaltig im Gebälk, und die Stabilität der europäischen Staaten und der EU wankt in den Grundfesten.

Ich halte das europäische System nicht für reformierbar, da ist zu sehr der Wurm drin. Einzig ein Neustart könnte etwas ändern, und der wird für viele sehr, sehr schmerzhaft werden.


Beste Grüsse

Schwan


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