T.W.M. van Berkel zu astrologischen Daten bei Nostradamus (Schauungen & Prophezeiungen)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 17.08.2018, 23:09 (vor 2072 Tagen) @ Taurec (4344 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Wenn man die Berechnungen zweifelsfrei identifizieren könnte, müßte man zunächst Kenntnis über die Art seiner Fehler erlangen, um die Abweichungen quantifizieren zu können. Erst dann ließe sich womöglich in groben Zügen eruieren, in welchen zeitlichen Zusammenhang er Ereignisse setzte.

das setzt voraus, daß es sich um die Planetenstände zum Zeitpunkt der zukünftigen Ereignisse handeln würde.

T. W. M. van Berkel meint, bei den Angaben zu Planetenpositionen handelt es sich um jene zum Zeitpunkt seiner jeweiligen Visionen (oder was auch immer):

"From the given quotations and calculations, it follows that Nostradamus got his revelations between October 16, 1524, and February 27, 1554. In the NAB-project, this period is named : the imagination period. It means that all astrological data, given in the quatrains, occur in this period."

Das klingt vordergründig absurd, macht aber Sinn, wenn man Berkel folgt, der sich auf nachfolgende Aussage bezieht:
"Nostradamus wrote to Cesar that he wrote his quatrains on the base of divine revelation, inspiration and judiciary astrology."
und versteht "judiciary astrology" als Variante der "Stundenastrologie", in der auf den Zeitpunkt einer Frage, in diesem Falle als "Ereignisastrologie", in der auf den Zeitpunkt einer Vision das jeweilige Horoskop erstellt wird.

Quelle: http://nostredame.chez-alice.fr/nberk4.html#30

Das siebte Jahrtausend spielt auch bei Nostradamus eine Rolle.

T.W.M. van Berkel meint, dass Nostradamus 7-mal-1000-Jahre-Modell auf astrologischer Symbolik basiert:
http://www.nostradamusresearch.org/en/rslt/systems_time_schedules.htm

Gruß
Ulrich


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