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Irlmaierbeitrag auf BR (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 29.07.2009, 22:56 (vor 5383 Tagen) @ Motti (3980 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 29.07.2009, 23:05

Hallo!

Im ZF hat jemand einen Fernsehbeitrag über Irlmaier verlinkt, der anlässlich seines 50. Todestages (letzten Sonntag) gesendet wurde.

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/zwischen-spessart-und-karwendel/alois-irlmaier-hellseher-ID1248251776696.xml

Video: http://www.br-online.de/multimedia/eventbox/>20090724-alois-irlmaier

Am interessantesten die Zeitzeugin, die auf "Station 10" über den dritten Weltkrieg spricht. Demnach habe Irlmaier immer gesagt, es sei ein Neuner in der Zahl des Eintreffens enthalten, weswegen man sich damals allgemein auf das Jahr 1959 gefasst machte.
Das sind die bekannten Achter und Neuner:
"Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet, weiß ich nicht, eine Zeit kann ich nicht sagen."

Glauben wir der Zeitzeugin, wissen wir jetzt zumindest, daß der Neuner in die Jahreszahl gehört und daß es definitiv eine Zeitangabe ist.
Daraus folgt, da sich Irlmaier mit solchen Zahlenspielchen meines Wissens nie irrte, daß der nächste Termin für das Kriegsjahr 2019 ist.
Ob uns diese winzige Information überhaupt etwas bringt, hängt daran, wie genau sich diese Zeitzeugin erinnert hat, d. h. ob Irlmaier den Neuner je mit einer Jahreszahl in Verbindung gebracht hat.

Vor 1950 hat sich Irlmaier das Kriegsjahr noch irgendwie selbst ausgerechnet, was natürlich nicht eintraf:
"Bekanntlich sagte der Brunnenmacher von Freilassing, daß nach dem zweiten Weltkrieg der dritte kommen wird. Und zwar meinte er bestimmt im Jahre 1950. Als er darauf angesprochen wurde, daß er sich also geirrt habe, gab er dies ohne weiteres zu und gestand, daß er aus verschiedenen Vorzeichen die Zahl 1950 selbst errechnet hatte. Er meinte, durch das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel und durch die Fürbitte der allerseligsten Jungfrau sei das bevorstehende Unheil abgewendet worden." (Adlmaier, 1961)

Danach haben sich seine Schauungen aber verdeutlicht:
"Es hat sich nicht das Geringste daran geändert. Nur weil es näher herangekommen ist, sehe ich es viel deutlicher. [...] Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet. weiß ich nicht, eine Zeit kann ich nicht sagen."

Die Achter und Neuner hat er also erst zwischen 1950 und 1959 gesehen. Da Adlmaier selbst 1955 noch nichts von Achtern und Neunern schrieb, sah Irlmaier sie wahrscheinlich erst während der letzten vier Jahre seines Lebens. 1947 wußte er davon jedenfalls noch nichts, sonst wäre er nicht auf 1950 gekommen.

Nachtrag: Oh, Mist! Habe im eigenen Forum den Beitrag von Motti übersehen. Habe das mal schnell mittels Datenbankkniff verschoben.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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