Bestes Trinkwasser (Freie Themen)

Rio, Sonntag, 02.10.2016, 01:22 (vor 2725 Tagen) @ Bär (2626 Aufrufe)

Hallo Bär,

wir haben mal im Winter(Jagd) die üblichen Wasserfilter an einem Bach getestet:einer ist uns sofort eingefroren - mit dem anderen war es sehr mühevoll auch nur eine Tasse sauberes Wasser ( 15 min. ) herzustellen.
Meine Destille besteht aus einen 17 Liter Schnellkochtopf und einem Edelstahl Liebigkühler.
20 Liter in ca. einer Stunde . Außerdem kann ich auch Alkohol und ätherisches Heilöl herstellen.
Mit dem Schnellkochtopf kann ich auch noch kochen - alles für schmale 160 Euro.


Dr. Hans Oberleithner, Universitäts-Professor und Direktor des Instituts für Physiologie II an der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, beantwortet die fälschliche These um das destillierte Wasser so: „Alles Quatsch. Destilliertes Wasser enthält ja nichts Giftiges. Es enthält eben nur keine Ionen.“ Beim Trinken kommt es in Kontakt mit den Schleimhäuten und auf diese Weise setzt der Körper dem Wasser die fehlenden Salze wieder zu. Zur maximalen Trinkmenge von destilliertem Wasser erörtert dieser: „Die Niere kann den Harn maximal bis auf 50 mOsmol/l verdünnen, Ausscheidung also weniger als 25 mmol NaCl pro Liter Harn. Die Na+-Konzentration im Plasma darf bis etwa 120 mmol/l sinken, ehe Symptome auftreten, also eine Verringerung um 25 mmol/l. Cl− ist vergleichsweise unwichtig. Das Verteilungsvolumen für NaCl im Plasma plus Interstitium ist 25 % des Körpergewichts, also 17 Liter bei 70 kg. Ein nierengesunder Mensch könnte also theoretisch insgesamt 17 Liter Wasser ohne Zufuhr von Elektrolyten trinken.“ (2)

Bedeutung von destilliertem Wasser für den menschlichen Organismus

Viele Verbraucher glauben, dass Sie mit Mineralwasser auf der sicheren Seite sind. Doch weit gefehlt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass durch die enthaltenen chemischen Stoffe gerade Wasser in Plastikflaschen belastet sein können. So wurden in 12 von 20 Mineralwassermarken hormonähnliche Stoffe, wie beispielsweise das Sexualhormon Östrogen nachgewiesen (1). Auf diese Weise gelangen durch chemische Weichmacher Umwelthormone in unsere Nahrungsmittel, welche aus Kunststoffverpackungen stammen können.
Der französische Hydrologe Louis-Claude Vincent führte zwischen 1950 und 1974 Forschungen über den Zusammenhang von Wasserqualität und der Krankheitsrate durch. In seinen Studien entdeckte er, dass diese ansteigt, wenn der Leitwert des Wassers, die Kerngröße für die Reinheit, größer als 160 μS ist und abfällt, wenn der Leitwert kleiner als 160 μS ist.

Schlussfolgerung: Je reiner das Wasser, umso niedriger ist der Leitwert und dementsprechend die Krankheitsrate.

Freundliche Grüße:-)


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