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Leserzuschrift von meinem guten Freunde XYZ - "Nahrung" betreffend. (Freie Themen)

BBouvier @, Mittwoch, 06.07.2016, 20:07 (vor 2813 Tagen) (1974 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

Kohlehydrate dürften das geringste Problem sein, zumal der Mensch sie überhaupt nicht braucht.
Kohlehydrate (Reis, Zucker, Getreide) sind in einer Notsituation Luxus.
Eiweis, Fett und Ballaststoffe, das st es, was der Mensch braucht. Ballaststoffe ist alles, was grün und nicht giftig ist. Außerdem enthältalles Grünzeug jede Menge Wasser. Darauf rumzukauen wie auf einem Kaugummi dürfte locker reichen,
den Flüssigkeitsbedarf eines Menschen für einen Tag zu decken.

Viel wichtiger ist Fett und vor allem Eiweis. Corned Beef und Ölsardinen dürften da eine gute Grundlage sein.
Aber der Hauptlieferant wird wohl Schwein sein.
Meine Großmutter (1895 geb., Bauernhof im Familienbesitz) wusste mit Sicherheit noch, wie man Schwein 1/2 Jahr haltbar macht ganz ohne Kühlung. Einen Kühlschrank hatten die nämlich 1895 noch nicht. Und ein Schwein ist ausreichend für 1/2 Jahr.

Ich bin leider als Kind nie auf die Idee gekommen, sie danach zu fragen.
Aber, wer das erste 1/2 Jahr überlebt, der hat gute Chancen, danach ist nämlich der Krieg aller gegen alle vorbei,
und die Überlebenden helfen sich gegenseitig.

In der ersten Zeit werden wir nämlich in den Fleischbergen ersticken. Millionen von Schweinen und Rindern, Abermillionen von Truthähnen und Hühnern, die plötzlich mangals Strom versterben werden, und deren Fleisch Milliarden und Abermilliarden von Mücken anziehen wird.
Es gibt m.W. hierzulande wesentlich mehr Biomasse Rind und Schwein als Mensch.
Wer dieses Fleisch nutzen kann, bevor es ungenießbar wird, der hat m.E. bessere Chancen als die ganzen Vegetarier.

Gruß XYZ

PS: Kannst du das vll. anonymisiert irgendwo einstellen?
Meine These: Fett und Eiweis und Ballaststoffe ist Überleben, Kohlehydrate ist Luxus.
Würde mich interessieren, was die anderen dazu meinen.
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Grüße,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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