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Kuschs wirre Hypothesen (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Mittwoch, 15.08.2018, 17:05 (vor 2073 Tagen) @ Roland (4544 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 15.08.2018, 17:28

<"Er hat in der Steiermark in Jahrtausende alten Gängen
Metallspäne gefunden, die in Glas eingeschlossen waren
.
Die Späne haben sich wahrscheinlich von der Spitze der Werkeuge abgerieben.
..">

Hallo, Roland!

Ja, - das mag durchaus so sein.
Allerdings scheinen Herrn Kusch die "Chiemgaueinschläge"
(mit der Zerstörungskraft von 8000 Hiroshimabomben)
unbekannt zu sein.
Datierung:
"Die verschiedenen Anhaltspunkte ergeben für den Impakt
einen Zeitrahmen etwa zwischen 1000 v. Chr. und 335 v. Chr.
Eine neuere Datierung mit der Thermolumineszenz-Methode
von einem Krater-Geröll, das mit einer nanodiamant-haltigen Glaskruste
überzogen ist, gibt ein Alter von 300 v. Chr. + 200 Jahre.
Damit erscheint derzeit ein Datum für den Einschlag
zwischen 500 und 335 v. Chr. am wahrscheinlichsten.
"

Es wird vermutet, daß sich die Kelten Werkzeug und Schwerter aus dem Meteoriteneisen
schmiedeten, und daß das der Grund war, weswegen diese
den römischen Schwertern so überlegen waren.

Aus Deinem Scharnier:
"Da es sich laut Materialanalyse nicht um natürlich vorkommendes
Eisenoxyd, sondern um sondern um eine Stahllegierung, die Eisen,
Sauerstoff, Mangan, Aluminium, Silicium, Kalium, Calcium,
Titan und Chrom enthält handelt, vermuten die Forscher, (<= Herr Kusch!)
dass es sich um einen von einer Werkzeugspitze
abgeriebenen “Eisen”-Span handelt, der ungewöhnlicherweise
in verglastem bzw. versintertem Gestein eingeschlossen ist.

"

Zu den Chiemgauimpaktoren (Wikipedia):
"... auf die Einwirkung von Temperaturen von bis zu 1500 °C schließen ließen...
Im Streufeld wurden an etlichen Fundstellen Sphärulen aus Glas,
Metall und Kohlenstoff
aus Bodenmaterial
von etwa 30 cm Tiefe extrahiert..
."

Kusch:
"... kann bei einer händischen Arbeit keine Temperatur
von über 1200 Grad Celsius an der Werkzeugspitze entstehen,
die das Gestein zum Schmelzen bringt,
wie an mehreren untersuchten Proben festgestellt werden konnte!
"

Weswegen er sich "Maschinen" da sehr gut denken kann. *gg*
Anstelle keltischer Meißel aus Meteoreisen bzw. dort "natürlich"
im Erdreich vorkommender Meteoritenfragmente.

Und auf dieser ahnungslosen Basis fabuliert er dann munter weiter:
"Zur Präzision der Herstellung einzelner Gänge
kann nur gesagt werden, dass es derzeit
keine bekannte Technik gibt, die in der Lage ist,
so kleinräumige Gangpassagen mit einer Genauigkeit
von nur wenigen Millimetern Abweichung
an Decke und Wand zu schaffen
."

Echt!! ;-)

Hier Bilder zu Koschs "wenigen Millimetern Abweichung",
die wir heute auch mit modernster Technik nicht mehr hinbekommen würden:
=>
https://www.google.de/search?hl=de&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=610&ei=6T10W8XNJ-OQmwXAgL6QDw&q=Erdstall&oq=Erdstall&gs_l=img.3..0l5j0i30k1l5.1957.3914.0.4528.8.7...

https://www.google.de/search?hl=de&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=610&ei=20V0W9TzPMWMlwSc35n4BQ&q=erdstall&oq=erdstall&gs_l=img.3..0l5j0i30k1l5.2117.4696.0.5192.8.7...

https://www.google.de/search?hl=de&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=610&ei=6T10W8XNJ-OQmwXAgL6QDw&q=Erdstall&oq=Erdstall&gs_l=img.3..0l5j0i30k1l5.1957.3914.0.4528.8.7...

:hamper: <= Hugo Hamper meint:
Dann dürften das wohl die Annunakis von Nibiru gewesen sein?

Gruß,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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