etwas leichter zu lesen (Schauungen & Prophezeiungen)

IFan, Samstag, 07.07.2018, 14:09 (vor 2119 Tagen) @ schwelmi (1373 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Samstag, 07.07.2018, 14:15

Hallo Schwelmi,

vielen Dank für den Hinweis mit dem Neueintrag und das Einstellen des Zitats. Ich habe mir erlaubt, es einmal nach meinem Deutschverständnis zu überarbeiten; so liest es sich vielleicht etwas leichter:

Hallo Leute,

auf der Suche nach Antworten bin ich über diese Seiten gestolpert. Da ich kein Freund des Tippens bin, komme ich gleich zur Sache.

Also, seit dem dritten oder vierten Lebensjahr bekomme ich hin und wieder offenbart, was in der Zukunft geschieht. Bisher hat sich auch alles ausnahmslos erfüllt.

Es muss etwa Mitte 2002 oder 2003 gewesen sein; ich mache mir eigentlich nie die Mühe, genaue Daten aufzuschreiben. An diesem Tag besuchte ich meine Mutter; da sie schon fast ein Pflegefall war, kaufte ich für sie ein und erledigte den Haushalt. Als ich die Wohnung betrat, stellte ich fest, dass sie im Sessel eingeschlafen war. Es muss so kurz vor 10 Uhr am Morgen gewesen sein. Und da sie so friedlich schlief, legte ich mich ihr gegenüber auf ein Sofa. Und kaum, dass ich meine Augen geschlossen hatte, war ich auch schon eingeschlafen. Ich hatte den Eindruck, dass ich meine Augen in unserer Realität schloss und schon ein Augenzwinkern später in einer anderen Realität wieder öffnete.

Plötzlich stand ich in fast völliger Dunkelheit. Dass ich so schlecht sehen konnte, lag aber nicht nur an dem diffusem Licht, sondern auch daran, dass eine Person dicht vor mir stand, so dicht, dass ich sie mit meiner Nasenspitze fast berührte. Erschrocken trat ich ein wenig zurück und stellte sogleich fest, dass auch hinter mir jemand stand. Ich konnte seine Anwesenheit fühlen, und bei einem flüchtigem Blick über meine Schulter konnte ich seine Gestalt erkennen. Nach und nach gewöhnten sich meine Augen an die Lichtverhältnisse. Ich stellte fest, dass ich in einer Reihe Menschen unterwegs war. Wir gingen der Reihe nach im Gänsemarsch einen hölzernen Pfad entlang, der, wie ich feststellte, links und rechts ein Geländer hatte, das weit über die Hüfte reichte. Ich erkannte über mir die die Sterne und zu meiner Überraschung schräg unter mir, wenn man über das Geländer schaute, die Erde. Unsere Planet zog lautlos seine Bahn und ich erkannte die Wolken und Kontinente unter mir. "Ich bin im Weltall,", sagte ich zu mir, "aber was soll das? Und wo laufen wir überhaupt hin; wo führt dieser Pfad hin?" In der Ferne sah ich ein helles Licht leuchten, das hin und wieder grell wie ein Blitz aufleuchtete. Dann schaute ich meinen Vordermann genauer an und stellte mit Entsetzen fest, dass er tot war. Sein Körper, genau wie die der anderen, sah durchsichtig aus, wie eine schmutzige Gardine. "Nein," dachte ich, "ich wandele mit den Toten, also werde ich wohl bald sterben." Während ich versuchte, diese Gedanken zu verarbeiten, "Wer kümmert sich um meine Mutter, und wie bringe ich es meinen Leuten bei?", liefen wir stetig auf das Licht zu.

Ich konnte schon erkennen, dass dort in der Ferne ein goldenes Tor in Form einer runden Scheibe war und dass jedes Mal, wenn eine Seele hindurch ging, ein grelles Licht aufflackerte. Das Tor leuchtete auch in allen Regenbogenfarben. Und während ich dies alles erlebte, waren meine Gedanken glasklar wie noch nie in meinem Leben. Ich wusste, dass ich die ganze Zeit über auf dem Sofa gegenüber meiner Mutter lag und schlief. "Gut,", dachte ich, "Zeit aufzuwachen, mehr wirst du hier nicht finden; dann ist dies eben meine Zukunft." Um aber noch einmal ganz sicher zu gehen, dass mein Tod mehr oder weniger kurz bevorsteht, sah ich an meinem Körper hinunter. Doch überraschenderweise stellte ich fest, dass meine Kleidung in kräftigen Farben leuchtete, rotkariertes Holzfäller-Hemd und tiefblaue Jeans. Dann schaute ich meine beiden Hände an, Außen- und Innenflächen; sie waren kräftig rosa und in keinster Weise durchsichtig. Also lebe ich und werde nicht sterben. "Warum hat man mich dann aber hierher gebracht??"

Nun konnte ich den Übergang, das Tor zu einer anderen Welt, schon besser erkennen; es war sehr groß und reich verziert. Ich konnte mir das alles nicht erklären, aber mein Körper lag sicher in der Wohnung meiner Mutter; tot war ich auch nicht, also, dachte ich, könnte ich die Gelegenheit nutzen, mal hinter dieses Tor zu schauen. Aber ich fürchtete, da dieser Weg noch nicht für mich bestimmt war, sollte ich auch nicht durch das Tor gehen. Vielleicht gäbe es keinen Weg zurück?

Jedenfalls überkam mich ein Unbehagen und ich beschloss, über das hölzerne Geländer zu springen, um so wieder aufzuwachen. Also drehte ich mich zur Seite und sah den Erdball unter mir vorbeiziehen. Ich ging etwas in die Hocke, um mehr Schwung zu holen, guckte noch einmal in Richtung Himmelspforte, die schon bedenklich nahe war, und wollte gerade springen. Da schaute ich zum ersten Mal in die Gegenrichtung, aus der ich gekommen bin. Und es verschlug mir jeden Gedanken, denn die Reihe der Verstorbenen, die Reihe der Seelen war so unglaublich lang, sie zog sich um den ganzen Erdball, so weit ich sehen konnte. Der erste Gedanke war, dass da unten auf der Erde kein menschliches Wesen mehr lebte!! Warum waren das so viele? Warum wurde mir das gezeigt? Diese Menschen liefen alle mit traurigen Gesichtern und vornüber gebeugt, als wenn sie eine Last trugen. Diese Menschen konnten doch unmöglich alle auf einmal gestorben sein. "O.k.," sagte ich, "jetzt musste ich erstmal zurück." und sprang. Ich bereitete mich auf das unangenehme Gefühl des Falls vor, doch im nächsten Augenblick löste sich mein Körper ab den Füßen aufwärts in Nichts auf. Und als dieses Auflösen kurz vor meinem Kopf war, wachte ich auf.

Anfang 2012 wurde mir offenbart, dass diese Leute tatsächlich alle auf einmal sterben werden oder in sehr kurzer Zeit. Dies hängt mit der Dreitägigen Finsternis zusammen. Als mir gezeigt wurde, was da alles auf uns zukommt, suchte ich bei anderen Sehern, ob ich nicht irgendeinen Zeitpunkt ausmachen könnte. So stieß ich vor ca. zwei Jahren auf diese Seiten. Mittlerweile offenbarte man mir viele Dinge, die nicht gerade zu meiner Beruhigung beitrugen.

Einige der Schauungen seit 2012 sind bereits in Erfüllung gegangen, wie z.B. ein Traum, der dem hier geschilderten noch in derselben Stunde folgte. Dies würde aber zu lang werden, also behalte ich ihn erstmal für mich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Dinge, die da kommen, bald geschehen werden; möglicherweise nehmen sie schon in diesem Jahr Gestalt an. Ich befürchte, dass das nächste Jahr extrem hart für uns alle sein wird, denn das, was ich gesehen habe, ist nicht weniger als die Realität, und sie hat uns schon fast eingeholt. Eine Stimme im Innern sagt mir, dass die Zeit fast verstrichen ist. Ich empfehle jedem, sich mental und materiell vorzubereiten!!



Gruß, IFan


Gesamter Strang: