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Im Felde unbesiegt - Im Bett ein Laken (Freie Themen)

Fenrizwolf, Samstag, 23.06.2018, 19:31 (vor 2133 Tagen) @ Deutscher im Exil (1234 Aufrufe)

Hallo Deutsche im Exil,

Es ist nicht so, als daß ich nichts über Frauen wüßte, aber die Erfahrung Deiner
Anekdoten macht mich granatenneidisch.

Als Naturtalent und von der Natur nicht benachteiligter, habe ich das beste daraus gemacht.

Das war dann als Introvertierter im Alter des Anrempelns nur schlimmer Mist.


NEIN! Eigentlich war ich ein Batzen aus Angst. Die Hormone im zarten Alter müssen mich
unwiderstehlich gemacht haben.


Es gab ja nicht wenige, die mich toll fanden. Was habe ich gemacht?


Ich erinnere mich an eine junge Dame, die nur mal Feuer wollte.

Sie hätte gleich die Hose öffnen sollen, daß hätte es nicht so kompliziert gemacht.


Aus ANGST und VERZWEIFLUNG habe ich der armen Frau, wohl den Schock ihres Lebens verpaßt.

DU weißt es wohl am besten, wie der Silberrücken *schnipps* bei Frauen alles ermöglicht.


Als heilloser ewig- und heimlich verliebter trauere ich den Attraktionen meiner Jugend noch hinterher.

Dabei war ich eigentlich nicht vom Glück benachteiligt, doch ist es eine Gnade, mit
Frauen auch einmal zu spielen.


Man steinige mich an dieser Stelle, die Schwärmerei war immer stärker, aber es ist anders.

War damals der Fokus von 16 - 19, oder so, begrenzt durch gegenseitige Eitelkeit und Hemmnisse,

ist es heute so, daß ich die sexuell aufgeladene Gegenenwart jeder Frau zwischen volljährig und 20 + genießen kann.


Das geht nur, wenn man Widerstand zu leisten im Stande ist.

Ich erinnere mich an Begenungen, da hätte ich mich am liebsten selbst getötet, als mich jener zu beweisen, die mich mit ihrem Haar, ihrem Blick aus dem Leben fast herausgedrückt hat.


Das ist nicht normal, und das wünsche ich weder Mann noch Frau.

Kein Mensch soll jemals diese impulsiven Komplexe aushalten müssen, trotz positiver Erfahrungen.


Ich kann nur jeden dazu einladen, kraft seines Geistes, in Schwärmerei, dafür zu sorgen, das die Lenden wieder jucken.


Das war keine so einfache Seelenentkleidung; werdet nicht so.

Seid selbstbewußt, und liebt das andere Geschlecht wie Euren Wahnsinn.

Eines weiß ich, ohne eine gewisse Attitüde, die die Lebensumstände ermöglichen müssen, ist zu vieles vom Glück abhängig.

Hätten mir nicht so viele vormals wehgetan, hätte ich später weniger weh getan.

Die Präsenz einer bestimmten Mentalität hat meinem Bestreben keinen Vortrieb verliehen.

Das Grundprogramm mag ganz toll sein, aber funktioniert nicht mehr.
Ein Introvertierter kann eine Welt alleine Bauen, aber es ist dem Tode nahe, wenn er sich mit Sinnen verliebt.

Mit besten grüßen

Fenrizwolf


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