Träume in der Kindheit/Jugend (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Selly, Samstag, 02.06.2018, 20:22 (vor 2126 Tagen) @ DerUngar (1468 Aufrufe)

Hallo,

ohne Analyse oder weiterführende Information.

In meiner Jugendzeit hatte ich auch Trämue/Visionen.
[In meinem Beitrag dazu ganz unten etwas. :-)]

In der Kindheit - das war komisch. Ein neu zugezogenes Mädchen kam in meine Gruppe. Es wurde ein nerviges Getue um das bildschöne Mädchen mit den langen lockigen blonden Haaren gemacht. Die Erzieherinnen brachten sie oft in meine Nähe. Der Anblick muss wohl überirdisch schön gewesen sein ;-) , das schöne blonde Mädchen zusammen mit dem wohl auch hübschen Mädchen mit langen lockigen dunklen Haaren. Mir ging das Getue schlicht nur auf die Nerven. Mit der Ruhe war es vorbei. Ein Jahr lang waren wir in der gleichen Gruppe.

Später trafen wir uns in einer Schule wieder, und waren ein Jahr lang zusammen in einer Klasse. Komisch, wirklich komisch. Im Chemieunterricht konnte sie unserer Arbeitsgruppe bei einem Experiment helfen - da waren sie und ich komischerweise auch wieder in einer Gruppe zusammen, 1 Tag halt. Ein paar Wochen später konnte ihr bei ihren schulischen Problemen helfen und hatte sie auch zuhause besucht. Seit meinem Besuch bei ihr zuhause (einmalige Nachhilfe, was aber zu dem Zeitpunkt sehr wichtig für sie war, weil es bei auf der Kippe stand), tat sie mir sehr leid. Sehr laute und beengte Verhältnisse - wie sollte sie da auch lernen können? Ihr Bett viel zu schmal viel zu kurz. Von Stund´ an war jede Ablehnung wie verflogen.

Als Kind genervt bis totale Ablehnung. Erste zarte Annäherung in der Chemiegruppe - ich fand das schlicht cool, was sie drauf hatte. Zum ersten Mal kam ich ins Grübeln, warum ich eigentlich so ablehnend ihr gegenüber war. Mehr aus einer moralischen Verpflichtung heraus half ich ihr in der Schule - ich wollte ja nichts mit ihr zu tun haben wegen nerviger Erinnerungen an den Kindergarten. Bis hin zum Mitleid und Verschwinden jeglicher Ablehnung.

Die ausführliche Erzählung nur, weil es mir seltsam vorkam, was ich als Kind für Bilder/kurze Filmsequenzen von ihr und mir zusammen sah. Wir waren in den Filmsequenzen Erwachsene Frauen, sahen anders aus, ich "wusste" aber, dass wir beide es waren. Danach hatte ich wohl Gründe sauer auf sie zu sein. Auf die Details möchte ich nicht eingehen. Nach Ende dieses einen Schuljahres bin ich ihr nur noch einmal kurz begegnet. Wir unterhielten uns kurz miteinander und das war es auch - ohne irgendwelche ablehnenden Gefühle zu haben, es war alles "bereinigt". Wenn die spätere Begegnung in der Schule als Jugendliche (nach dem einen Jahr im Kindergarten) - mit meinem inneren Versöhnen, ohne zu wissen, warum es versöhnliche Gefühle waren - nicht gewesen wären, wäre ich nie ins Grübeln gekommen, ob es nicht mit einem vergangen Leben zu tun haben könnte. Über diese Thematik hatte man später als Erwachsene etwas gehört und gelesen. Trotzdem weiß ich nicht, ob nicht alles Einbildung war.

Das war ein kleiner Exkurs.

Jetzt zu Deinem Beitrag: mir ging es ähnlich.

Als Jugendliche besuchte ich 2 Jahre lang die Schule nicht. In dieser Zeit hatte ich Träume/Visionen. Manches hatte sich sofort verwirklicht, anderes Jahre später. Eine Sache ca. 10 Jahre später. Vieles aber noch nicht. Und das waren Überflutungsgeschichten. Wobei man sich nie so richtig sicher sein kann, ob es sich um Zukunftsgeschehen handelte, also bei mir zumindest - zu einhundert Prozent sicher bin ich mir da nicht (die Sache, die sich 10 Jahre später verwirklichte, wie die Hauptschule außen dann aussah, keine Ahnung, ob nicht 10 Jahre zuvor ein Planer sich das so ausdachte und ich das damals empfing. Umso eindringlicher die Überflutungsbilder.

Grüße
Selly


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