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Anton Johanssons richtige Aussagen (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 27.05.2008, 09:51 (vor 5811 Tagen) (6528 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 14:42

Hallo!

"'Und dabei st uns aufgegangen, dass Johansson
als Ausgangspunkt des Orkans einen Vulkanausbruch
in Mittelamerika nennt.'

belegst du das bitte mit einem text von Johannsson?"

Du hast recht, Detlef.

Ich habe hier den Text von Johansson aus dem Buch "Merkwürdige Gesichte" von 1953.

Die Aussagen auf Sabon.org, die im Netz immer wieder zitiert werden, sind völlig aus dem Zusammenhang gerissen (der Umgang mit den Quellen dort ist der Grund, warum ich die Seite oben nicht verlinkt habe).

Das dürfte auch Deinen Polsprungverlauf ins Wanken bringen, da es mehrere Orkane sind, einer durchaus die Richtung wechselt und an anderer Stelle ein neues Orkanzentrum auftaucht, was aus dem bisher verwendeten Text schlicht herausgekürzt wurde.
Am Anfang steht in dem Buch:

"Unter den großen Heimsuchungen, die nach Beendigung des Weltkrieges eintraten, waren besonders zwei von verhängnisvollem Ausmaß. Es handelte sich um zwei Naturkatastrophen: einerseits um einen wütenden Orkan, der über zwei Kontinente raste, andererseits um ein gewaltiges Erdbeben, das mit einem Vulkanausbruch in der Nordsee im Zusammenhang stand.
Nachdem ich die Schrecken des Weltkrieges und das dadurch bedingte Unheil zu schauen bekam, wurde ich im Geiste zu den Ländern und Küstengebieten der Nordsee geführt, wo die Verheerungen des Erdbebens mir offenbart wurden.
Das Land, das in Verbindung mit diesen Zerstörungen an erster Stelle genannt wurde, war Schottland, danach auch Island. Ich konnte jedoch keine Gewißheit darüber gewinnen, ob das Erdbeben vom Land oder vom Meeresgrund der Nordsee ausging. Als der Herr mir diese Namen nannte, war ich sehr verwundert, denn ich wußte ja, daß es in diesen Gebieten der Erde keine Vulkane gibt und auch Erdbeben dort nicht vorzukommen pflegen; aber der Herr nannte die Namen klar und deutlich mehrere Male. Daß ich mich nicht verhört hatte, wurde mir bald darauf klar, als ich die vom Unglück betroffenen Gebiete sah. Alle Nordseestaaten waren fühlbar in Mitleidenschaft gezogen, doch kein Land schien so schwer betroffen wie Großbritannien und dort besonders die Ostküste. Die Stimme sagte, daß dieses Unglück eine Strafe für Englands Hochmut sei.
Über allen Nordseestaaten lag Dämmerung. Kein Stern war zu sehen und vom Meer her wehte ein starker Wind. In den norwegischen Gebirgen war noch kein Schnee gefallen. Im Geiste wurde ich in die Nähe von Trondheim geführt. Ich stand am Strand und schaute über das Meer. Plötzlich begann der Boden zu erbeben. Die Häuser der Stadt zitterten wie Espenlaub, und einige hohe Holzbauten an der Küste stürzten zusammen. Gleich darauf erscholl vom Meer her ein furchtbares Getöse, und eine gewaltige Sturzwelle näherte sich mit rasender Geschwindigkeit der Küste und zerschellte an den Felswänden. In den flachen Gebieten rollte die Flut weit ins Land hinein, überschwemmte große Teile vom Trondheim und richtete erhebliche Schäden an. Große Speicher und Lagerhäuser barsten auseinander und wurden ins Meer gespült. Die Überschwemmung erstreckte sich über die ganze norwegische Küste, von Südnorwegen bis hinauf in die Gegend von Bodö. Ich vernahm die Namen mehrerer dort liegender Städte.
Weiter wurde ich im Geiste zu den großen Städten an der englischen Ostküste geführt, wo die Naturgewalten den allergrößten Schaden anrichteten. Die ganze englische Ostküste stand bis weit ins Land hinein unter Wasser. Besonders gelitten hat die Stadt Hull und ihre nähere Umgebung. Schottland mußte einen besonders heftigen Anprall ausgesetzt gewesen sein, denn es schien, als seien große Teile des Landes ins Meer abgesunken. Dann gewahrte ich London. Hier schien die Katastrophe ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Hafen und Kaianlagen waren völlig zerstört, unzählige Häuser eingestürzt, das Wasser von schwimmenden Wrackteilen bedeckt. Im Hafen waren viele Schiffe gesunken, andere waren sogar weit aufs Land zwischen die Häuser geschleudert wurden. Auf dem Meer sanken die Schiffe, und zahllose Matrosen ertranken. Riesige Mengen totet Fische, vor allem Heringe trieben auf der Wasseroberfläche.
Danach zwängten sich die Sturzwellen durch den Kanal und zerstörten dort auf beiden Seiten Häfen und Städte. Besonders schwer betroffen wurde Rouen, aber auch andere Städte an der französischen Nordküste litten stark. Der Namen dieser Städte entsinne ich mich nicht mehr. Auch große Teile Hollands, Belgiens und der deutschen Nordseeküste wurden schrecklich heimgesucht. Zu den Städten, die besonders große Schäden aufwiesen, gehörten Antwerpen und Hamburg. Letztere bekam ich zu sehen, und es schien, sie habe nach London am schwersten gelitten. Es wurde mir auch gesagt, daß dort riesige Warenvorräte verlorengingen. Auch die dänische West- und Nordküste und die dort liegenden Städte und die ganze schwedische Westküste - insbesondere Göteborg, Hälsingborg und Malmö bekamen die Folgen der Katastrophe zu spüren."

Bis zu dieser Stelle wurde der Vulkanausbruch, das Erdbeben und die Flutwelle geschildert.
Anders als man aufgrund des Sabon-Textes annehmen muß, handelt es sich hierbei nicht um Orkanauswirkungen.
Der wird erst jetzt beschrieben:

"Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste. Da ich den Vulkanausbruch gleichzeitig sah, bin ich nicht sicher, welche dieser Katastrophen zuerst hereinbrach. Es fiel mir schwer, eins vom anderen zu unterscheiden; ich glaube aber, daß der Orkan vorausging. Inwieweit zwischen den beiden Katastrophen ein Zusammenhang bestand, kann ich nicht sagen. Jedenfalls muß sich auch diese Katastrophe im Herbst oder Frühjahr ereignen, da nirgends Schnee lag. Ich wurde auch zum Stillen Ozean, und zwar in die Gegend des Panamakanals geführt, von wo der Orkan seinen Ausgang nahm. Die Namen dieser Gegenden wurden mir mit aller Deutlichkeit genannt, und von der Stelle aus, wo ich mich im Weltenraum befand, konnte ich ziemlich genau Charakter und Gestalt des Landes unterscheiden: gewaltige Gebirgsketten, steinige Wüsten und Inseln lösten einander ab.
Von diesen Gegenden zog der Orkan in nördlicher und nordöstlicher Richtung über den nordamerikanischen Kontinent. In den Staaten an der Küste mit ihren Millionenstädten, Plantagen, Häfen und sonstigen großen Anlagen raste der Orkan mit solch fürchterlicher Gewalt, daß weite Gebiete völlig verwüstet und dem Erdboden gleichgemacht wurden. Gebäude wurden in Mengen regelrecht umgeweht, und die Trümmer wirbelten durch die Luft. Auf den großen Plantagen wurde alles verwüstet, unübersehbare Gebiete lagen überschwemmt, und immer höhere Wogen ergossen sich über das Land.
Überall an der Küste sanken zahllose Schiffe oder wurden auf das Land geschleudert. Hafenanlagen und große Schiffswerften wurden derartig zerstört, daß - erklärte mir die Stimme - es fraglich sei, ob sie jemals wieder aufgebaut werden könnten. Ich erfuhr ferner, daß die Amerikaner außerstande seien würden, überall wieder aufzubauen, und daß demzufolge Handel und Schiffahrt in diesen Gebieten auf lange Zeit lahm liegen würden.
Unter den Plantagenstaaten wurde besonders Virginia erwähnt, aber ich sah, daß auch andere Staaten sehr mitgenommen waren. Kaum besser erging es den am Mexikanischen Golf und weiter im Inneren gelegenen Staaten, darunter auch Florida. Der Orkan raste über einen breiten Landgürtel von der atlantischen Küste bis zum Mississippital und drehte dann nördlich, wo er an den mexikanischen Seen noch an Stärke gewann. Ob es sich bei diesem Orkan nur um einen handelte, oder ob sich daraus mehrere entwickelten, kann ich nicht sagen.
In den Staaten des Mississippitals wütete der Orkan mit der gleichen Gewalt wie an der atlantischen Küste; zwischen beiden Gebieten sah ich eine unfruchtbare, steinige Gegend, die zum Teil verschont blieb.
Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet: Chicago, Minneapolis, Washington und New York; letztere war am schwersten betroffen. Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude; der Orkan fuhr heulend durch die Straßen der Weltstadt und riesige Wolkenkratzer schwankten. Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien. Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstande wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft. Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus.
Am Hafen ergossen sich haushoche Brecher weit ins Land hinein. Große Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen. Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer. Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände.
Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden. Die Gegenden um die großen Seen schienen besonders schwer heimgesucht. Unter den dort gelegenen schwer beschädigten Städten wurde besonders Quebec erwähnt, und zwar mehrmals. Von Nordamerika und Kanada setzte der Orkan seinen Weg nach Osten über den Atlantik nach Europa fort, dessen westliche und südwestliche Staaten zuerst in den Bereich des rasenden Unwetters gerieten.
Über Frankreich, Spanien und Marokko drang der Orkan ins Mittelmeer vor. Beinahe alle Länder litten unter den Verwüstungen. Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer, die Krim und Südrußland hinweg. Allmählich ging mir der Zusammenhang verloren.
Auch Italien wurde schwer heimgesucht, und dort ganz besonders Sizilien. Übrigens wurde Italien noch von einem anderen Unglück betroffen; welcher Art dieses war, wurde mir jedoch nicht klar. Ich hörte, daß auch Österreich und besonders die Umgebung von Wien unter dem Orkan schwer leiden müßten. Nicht besser erging es Frankreich, wo der Süden, die Westküste sowie die Küstenstriche am Kanal am schlimmsten verwüstet wurden. Als schwer betroffene Städte wurden besonders Marseille und Rouen erwähnt. Spanien wurde ebenfalls sehr in Mitleidenschaft gezogen. England war dem wütenden Orkan ebenso ausgesetzt wie
der nordamerikanische Kontinent. In den Häfen und längs der Küste sanken unzählige Schiffe. Besonders Southampton an der englischen Südküste, wie überhaupt die Städte zu beiden Seiten des Kanals wurden als schwer beschädigt bezeichnet. Im Innern des Landes knickte der Sturm Telegraphenmasten, und viel wertvoller Waldbestand wurde zerstört. Die Stimme sagte, England werde mehrere Tage lang nach der Katastrophe nicht telegraphieren können. Die Küstengebiete standen weithin unter Wasser. Ähnlich wie
bei der vorigen Heimsuchung zählte England auch diesmal zu den am schwersten betroffenen Ländern. Und auch in weiterer Zukunft entfiel der größte Anteil am Unheil auf England. Kein Land wurde in Zusammenhang mit künftigem Unglück so häufig erwähnt wie England. In dieser Nacht erfuhr ich, daß unser Planet von nicht weniger als drei großen Orkanen heimgesucht werde. Näheres darüber, auch hinsichtlich der Zeit, erfuhr ich nicht. Zwei dieser Orkane sollten jedoch nach dem Weltkrieg und vor dem französisch-spanischen Krieg ausbrechen. Von den übrigen Ländern des Kontinents waren es auch diesmal wieder besonders Belgien, Holland und die deutsche Nordseeküste, die besonders großen Verheerungen ausgesetzt waren. Wieder standen weite Strecken Landes unter Wasser. Auch in Westdeutschland herrschten Überschwemmung und Verwüstung durch den Orkan. Von Westen und Südwesten her warf sich der Orkan auf die skandinavischen Länder. Auf der Nordsee hauste das Unwetter gewaltig; viele Schiffe gingen mit Mann und Maus unter. Ich hörte die Stimme sagen: 'Die armen Seeleute'.
Die See ging hoch und brüllte und toste. Zwischen England und Norwegen war das Meer so aufgewühlt, wie ich es noch niemals gesehen habe. In ganz Dänemark und Südschweden verursachte der Orkan schwere Schäden. An der Küste Westschwedens wurden weite Gebiete überschwemmt. Zu den Schäden durch den Orkan kamen gewaltige Wasserschäden. Die ganze norwegische Küste bis hinauf nach Mittelnorwegen bekam die Wirkungen des Unwetters zu spüren. Viele norwegische Häfen wurden zerstört, zahllose Schiffe versanken. Das norwegische Gebirge schien jedoch dem Orkan Einhalt zu gebieten. Dadurch wurden Mittelschweden, und zwar das ganze Gebiet die norwegische Grenze entlang von der Katastrophe fast verschont.
Von Südschweden zog der Orkan nach Osten weiter und wütete auch über der Ostsee mit großer Gewalt. Dann änderte er die Richtung und brauste mit erneuter Stärke über den südlichen Kvarken und Bottnischen Meerbusen jenseits der Alandinseln dahin. Es hatte den Anschein, als handle es sich nun um ein neues, von Norwegen her auftauchendes Sturmzentrum, daß sich hier mit dem ersten Orkan vereinte, denn es bewegte sich genau nach Osten weiter. Alle schwedischen Küstengebiete, von Stockholm bis hinauf nach Västerbotten, Schwedens nördlichster Provinz, wurden arg verwüstet. Vielerorts wurde der Waldbestand vernichtet, und ich hörte die Bewohner sagen: 'Dieser fürchterliche Orkan,' und weiter! 'Es stürmt so schrecklich wie nie seit Menschengedenken.' Vom norwegischen Gebirge her raste er über die großen schwedischen Ströme hinweg der Küste zu, wo er sich mit dem von Süden nahenden Unwetter-Zentrum vereinte und seine Gewalt verdoppelte. In Nord-Schweden dagegen war der Orkan weniger heftig.
Etwas weiter südlich jedoch über Finnland brauste er wieder mit großer Gewalt dahin; hier wurde besonders das Gebiet zwischen Vasa und Helsingfors schwer heimgesucht. Im ganzen schienen die Verheerungen in Finnland schlimmer zu sein als in Schweden. Hier wurden die riesigen Waldgebiete nahezu völlig vernichtet, und ich hörte einen Finnland-Schweden sagen: 'Es wird nur Wüste übrigbleiben.' Auch in der Finnischen Bucht tobte der Orkan, wenngleich nicht so stark wie in den vorgenannten Gebieten. Von dort zog der Orkan weiter nach Nordrußland, der Murmanküste und Sibirien zu. Auf dem Wege dorthin wurden der Ladoga und der Onegasee übel zugerichtet.
Mit Hunderten, ja Tausenden von Menschen habe ich mich über zwei Jahre lang im inbrünstigen Gebet vereint; wir baten, die Menschheit von diesem Unglück zu verschonen, das ebenso wie das große Erdbeben als Strafe für die Schlechtigkeit der Welt gesandt werden sollte. Sollten auch diese beiden Heimsuchungen nicht sofort erfolgen, so dürfen wir doch nicht unterlassen, Gott um Verschonung zu bitten, auch dann nicht, wenn sie unabwendbar scheinen. Betreffs des Vulkanausbruches wollte ich den Worten des Herrn zunächst keinen Glauben schenken, weil ich meinte, in diesen Gegenden pflegen weder Vulkanausbrüche noch Erdbeben vorzukommen. Der Herr jedoch betonte ausdrücklich,
dieses Unheil werde nicht ausbleiben."

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Gesamter Strang: