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Bestialität und blutige Psychopathie (Freie Themen)

Fenrizwolf, Sonntag, 18.03.2018, 06:34 (vor 2229 Tagen) @ rauhnacht (2086 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht!

Die Rituale pervertierter Kindermörder und Völkerschlächter sind Ausdruck ihres niederen Wesens,
nicht Ausdruck einer inneren Feuerwalze, die die Weg zur neuen Freiheit bahnt.

Psychopathen können womöglich gar nicht so heilig hassen, wie wir.
Deren Affekte sind eher flach, äußern sich nur ungehemmt, da kein Korrektiv vorhanden.

Letztlich ist es doch auf meiner Ursprünglichen Basis Begriffsklauberei, auf der feine Unterscheidungen zwischen Wut und Hass schlecht möglich sind.

Ich persönlich verstehe als Haß den Bereich jenseits der Wut, wenn alle Optionen erschöpft sind, und keine Änderung der Umstände erzielt worden ist.

Der Wille der Bestrafung sollte sich freilich mit dem selbst erlittenen Unheil decken.
Die Konsequenz soll die Vernichtung des autonom agierenden Despoten sein.

Wenn weltliche Gerichtsbarkeit versagt, kommt man nicht umhin, sich zumindest theoretisch mit archaischen Energien zu beschäftigen.

Bei all der Puderzuckerverzierung und adretter Garderobe, die die Zivilisation uns als
Leichentuch mitgibt, sind wir doch keine Geschöpfe einer neuen Art.

Wenn gleich solche Assoziationen auftauchen, hat sich das Anstoßen des Themas ja schon gelohnt.

Was empfindet der Pferdeschänder, der in der Nacht Wesen quält, die als Inbegriff von Freiheit, Scheue und Eleganz gelten?

Mit besten Grüßen

Fenrizwolf


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