Zeitungsberichte aus dem Jahr 2014 und 2015 kurz vor der 'Flüchtlingskrise' (Freie Themen)

Wodans Sohn, Donnerstag, 15.03.2018, 10:09 (vor 2205 Tagen) @ Wodans Sohn (2802 Aufrufe)

Guten Tag und ein freundliches Hallo

Nachdem das Schweigen so beredt ist, hier noch ein paar alte Zeitungsartikel aus der Anfangszeit der Flüchtlingskrise.

Auslöser für die Flüchtlingskrise

Viel versprechen, wenig halten

Wie hätte man den ahnen können, dass die Flüchtling sich nicht einfach hinsetzen und sterben, jetzt, wo sie keine Nahrung mehr haben.

Last mich nachdenken. Gab es da nicht vor einigen Jahren den Spruch:
"Kommt die DM nicht zu uns, dann gehen wir zu ihr."

Der Spruch hatte die Politiker damals sehr aktiv werden lassen und plötzlich hatten die ehemaligen Bürger der DDR auch die DM. Damals hatte man noch gewusst, dass die Menschen durchaus in der Lage sind, so eine Völkerwanderung wahr werden zu lassen.
Ein paar Jahre später konnten sich Herr Schäuble dann nicht mehr an seine Motive für bestimmte Entscheidungen während der Wiedervereinigung erinnern. Aber ich vermute die Bankenrettung, verzeiht, die Rettung Griechenlands, hatte ihn damals wohl zu sehr beansprucht. Da musste man doch ein wenig Geld sparen: Die 'alternativlose schwarze Null' war der Tagesbefehl.

Mensch, was haben wir gespart! Die 600 Mio, die uns die Nahrungmittel für die Flüchlinge in Jordanien gekostet hätten, haben wir gegen eine paar Milliardenausgaben für Flüchtlinge in Deutschland eingetauscht.

Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.

Bankenkrise? Milliardenbürgschaften? War da was?

Viele Grüsse Wodans Sohn

P.S. Ich wollte noch erwähnen, das der Wirt aus meiner Anekdote die Champagnerfraktion für die guten Geschäftsbeziehungen lobt und die Kosten für die geprellte Zeche den anderen Gästen aufschlägt.


Ja, eines Tages sterben wir.
Aber an allen anderen Tagen nicht!


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