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Re: Ein weiteres Puzzlestück vom Bauern aus Selb (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Samstag, 02.05.2009, 17:52 (vor 5471 Tagen) @ detlef (5584 Aufrufe)

Hallo!

Das Problem beim Bauern aus Selb scheint mir zu sein, daß er keine vollständige Beschreibung dessen gibt, was er gesehen hat. Es hängt wohl eher davon ab, wie man ihn fragt, daß er die entsprechenden Informationen herausrückt.

Berndt hat er seine Wolkenwandschau geschildert:

"Es ist morgens um neun Uhr etwa zweite Oktoberwoche (das erkennt er am Sonnenstand über dem Waldrand, und über welchem Waldstück die Sonne steht): Von Westen her wälzt sich rasend schnell eine braunviolette Wolkenwand, die von der Erde bis weit hoch in den Himmel reicht, wie ein Brecher über das Land. Es wird finster. Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu Horizont die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll. Mein Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte. Die Horizontlinie der Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert."

Vor rund zwei Jahren hat BB ihn angerufen, wo er davon abweichende Informationen gab:

"Eine blau-rote Wolkenwand kommt mit Blitz und Donner und unvorstellbarem Getöse gegen 16 Uhr von Westen her Mitte Oktober durch Asteroidenimpakt hereingebrochen. Vom Erdboden, bis hoch in die Stratosphäre. Das hängt mit einer roten Feuerkugel zusammen, die von Osten her kommt.
Nach dem Impakt in Westböhmen - das Dorf ist völlig verschüttet und verschwunden - herrscht in der Oberpfalz und Ostoberfranken Wüstenklima, das der Sahara gleicht.
Ca. 40° C, auch in Bayern wachsen dann Bananen. Wald und Häuser sind verschwunden. Auch ist in der ersten Zeit kein Wasser mehr da. Dieses Gebiet wird aber später wieder besiedelt. Die Sonne geht dauerhaft im Westen auf."

Und vor ein paar Tagen hat BB neuerlich mit ihm telefoniert und nur rückt er erstmals mit der (aus seiner sich wohl unbedeutenden) Information heraus, daß er auch einen Himmelskörper gesehen hat:

"Zweite Oktoberwoche, möglicherweise etwas später von Westen eine dunkelschwarze Wolkenwand mit ungeheuerem Blitzen und Donner. Zeit etwa 16 Uhr. Da, wo die Sonne um 9 Uhr steht, nämlich im Südosten steht am Himmel ein Himmelskörper der die Größe der Sonne hat und dunkelbraun selber leuchtet."

(Den Wortlaut hat BB mir direkt nach dem Telefonat aus dem Gedächtnis mitgeteilt.)

Vermutlich hat Berndt beim aller ersten Mal etwas falsch verstanden oder falsch erinnert oder der Bauer hat sich falsch ausgedrückt.
Wenn man aussschließt, daß der Bauer nachträglich an seinen Aussagen herumbiegt, steht folgendes fest:
- Es ist 16 Uhr und die Sonne steht im Südwesten
- Der Himmelskörper steht im Südosten, nämlich dort, wo die Sonne um 9 Uhr morgens stand. Entsprechend gehe ich davon aus, daß der Himmelskörper gerade "aufgegangen" ist.

Und im Laufe des (24-stündigen) Tages dreht sich die Erde unter dem aus Osten kommenden Himmelskörper hinweg, sodaß er abends/nachts im Südwesten steht und irgendwann wieder untergeht - analog zum Lauf der Sonne, nur eben versetzt. Das ganze wird dadurch leicht verzerrt, daß der Himmelskörper im Gegensatz zur Sonne seine relative Lage zur Erde ändert und an ihr vorbeizieht.

Der Himmelskörper kommt vermutlich - aus unserer Perspektive - aus Osten, nicht aus Westen. Für letztes bräuchte er eine wirklich unerhörte Geschwindigkeit.

Gruß
Taurec
(P.S.: Weitere Informationen vom Bauern aus Selb sollen demnächst folgen.)


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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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