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Methode Bibelcode (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Montag, 05.06.2017, 16:52 (vor 2510 Tagen) @ Taurec (3116 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 05.06.2017, 17:01

<"Wenn man daraus "manuell" ... das "vorhergesagte" ... Ereignis
herausfiltert
, bedeutet das nichts anderes,
als daß man aus als allen möglichen Variationen
gezielt die heraussucht, die man haben will.
">

Danke, Taurec!

Insofern gleicht die Vorgehensweise wohl Drosnin und dessen "Bibelcode".

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibelcode

Zitat:
"Der Begriff Bibelcode bezeichnet die Annahme,
dass es im Text der Bibel versteckte, aussagekräftige Textkonstellationen gibt...
Allerdings lassen sich für die behaupteten Bibelcodes
weder ein „Generalschlüssel“ noch eine Systematik
oder ein Schema bestimmen, mit dem sich Informationen
gezielt auffinden ließen
."

Sowie:
"Der Informatiker Brendan McKay von der Nationaluniversität Australiens
untersuchte den englischen Text von Moby Dick mit Drosnins Methode.
Er fand dabei „Ankündigungen“ der Ermordung von Indira Gandhi,
Martin Luther King, John F. Kennedy, Abraham Lincoln
und weiterer Personen – nicht zuletzt Yitzhak Rabin.
McKays Vorwurf lautete, auf diese Weise finde
man keine
inspirierte verschlüsselte Botschaft,
sondern eben die Daten, die man nach eigenem Ermessen vorab wählte
."

Fund bei "Telepolis":
=>
"Am Ende wird sich der Bibel-Code voraussichtlich
in eine lange Reihe anderer spektakulärer Codes einreihen müssen,
die allesamt wohl nur in der Einbildungskraft einiger Zeitgenossen existieren.
Dazu gehören beispielsweise versteckte Botschaften im Koran,
in den ägyptischen Pyramiden, in den Werken Shakespeares,
im Voynich-Manuskript, auf dem Turiner Grabtuch,
in Kompositionen Johann Sebastian Bachs
und in den Nazca-Scharrbildern –
um nur die wichtigsten Beispiele zu nennen
."

Grüße,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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