Avatar

Beschreibung der Träume & Erklärung der Himmelskörperschauungen? (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Sonntag, 28.05.2017, 11:02 (vor 2518 Tagen) @ Sagitta (4727 Aufrufe)

Hallo!

Ich trage zwei sehr wahrscheinlich präkognitive Träume mit mir herum, die schon einge Jahre zurückliegen und ein für mich besonderes Kennzeichen haben, dass sie nämlich mit Zugverkehr zu tun haben. Eisenbahn ist eigentlich nicht meine Welt. Daraus schließe ich, dass diese Ereignisse in einer Zeit spielen, in der ich nicht mehr Auto fahre oder vielleicht allgemein keine Autos mehr fahren - wie auch immer. Und einer dieser Träume ist als weitere Kuriosität mit ein klein wenig 'himmlischem Steinschlag' verbunden.

Dazu bitte ich um eine ausführlichere, am besten erschöpfende Beschreibung.

an den großen Roten glaube ich nicht!

Leider aber ist er Teil der Schauungen, anders als der popelige Apophis. ;-)

Glauben ist irrelevant. Besser wäre eine Theorie, warum der Himmelskörper in der gesehenen Gestalt nicht kommen sollte, obwohl er offenbar regelmäßig von unabhängigen Quellen wahrgenommen wird. Das würde im Thema Schauungen möglicherweise weiterführen als Bilder, die einem nicht in den Kram passen, einfach zu ignorieren, weil man nicht an sie glauben will. Letzteres führt dazu, daß Du Dir Birkes Traum ohne Sinn zurechtbiegst und das gesehene Objekt offenbar komplett ignorierst.

Ich vermute, Du hast aufgrund zyklischer Theorien, astrologischen Berechnungen und sonstigen Überlegungen ein Bild der Zukunft das ungestört sehr viel weiter (und möglicherweise zivilisatorisch und technisch aufwärts) in die Zukunft führt, in dem eine globale Katastrophe gleich welcher Natur als unpassender Störfaktor kategorisch keinen Platz hat.

Das simpelste Erklärungsmuster wäre, daß der von verschiedenen Quellen zwar stets unterschiedlich, in wesentlichen Punkten (rund, rot, strahlend/glühend) aber ähnlich gesehene Himmelskörper irgendwann tatsächlich die Nahpassage mit kataklysmischen Folgen hinlegt.
Dazu neige ich instinktiv eigentlich auch nicht, weil ein solches Objekt nicht bekannt und seine Entdeckung derzeit auch nicht wahrscheinlich dünkt. Ich schließe es allerdings auch nicht aus, zumal ein zufriedenstellendes alternatives Erklärungsmuster fehlt.

Warum wird stets ein ähnlicher (der selbe) Himmelskörper gesehen?

Hat dieses Bild einen Ursprung im kollektiven Unbewußten, ist es ein verschüttetes Motiv unserer (Kultur-)Geschichte? Dann müßte es alte Ensprechungen geben. Wir finden aber lediglich die diffusen Aussagen der älteren Endzeitprophetie über ein "Himmelszeichen", den Kometenglauben und Dinge wie den Bethlehemsstern. Die einheitlich runde, rote/braune Gestalt, die womöglich erst seit wenigen Jahrzehnten gesehen wird, ist dadurch nicht erklärt.

Abdrushin bringt in seinem Aufsatz der große Komet das Kometenmotiv und den Himmelskörper zusammen. Es ist anzunehmen, daß er aus älteren Quellen schöpfte. Welche sind das? Wann kam die Vorstellung einer künftigen Passage eines Himmelskörpers zuerst auf?

Warum sollte es nicht Zukunft sein? Ist es symbolisch? Warum folgt die Symbolik einer einheitlichen Linie? Woher rührt diese?
Wurde eine zukünftige Katastrophe überhöht wahrgenommen? Warum?
Steht der Himmelskörper gar für eine ganz andere Art Umbruch? Was für einen Umbruch und warum?

Weil verschiedene Personen einen Himmelskörper sehen, dessen Erscheinungsformen sich zudem stets immer irgendwie ähneln, schließe ich, daß es ein Bild von nicht nur persönlicher Bedeutung, nicht nur persönlichen Ursprunges ist. Das Erklärungsmuster, es als Wandlungen im Leben des jeweiligen Sehers zu deuten (ohne Bedeutung darüber hinaus), befriedigt daher nicht. Eher ist eine kollektive Bedeutung anzunehmen, wenigstens in Teilen.
(Ich unterstelle, daß wir hier im Forum nur den Bruchteil der Träume/Schauungen kennen, in denen der Himmelskörper gesehen wurde.)

Ihn aber katagorisch auszuschließen, damit einem seine eigenen, ganz anders begründeten Theorien nicht gestört werden, würde wieder zu den glaubensmäßigen Zirkelschlüssen der Einfältigen führen.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Gesamter Strang: