Remote Viewing, ein paar selbst erfahrene Regeln (Schauungen & Prophezeiungen)

Steffomio, Samstag, 13.05.2017, 16:11 (vor 2531 Tagen) @ Sagitta (2152 Aufrufe)

Hallo Sagitta,
also das funktioniert meiner Erfahrung nach etwa so (watt isn dampfmaschin).

In einer Erwartungshaltung (spirituell) liegt eine Forderung verborgen. Diese wieder zurück portiert ins Materielle ist sie vergleichbar mit einem tätlichen Angriff.
Tatsächlich materialisiert sich eine Erwartungshaltung - sofern nicht vorzeitig fallen gelassen - letztendlich immer in einen solchen tätlichen Angriff.

Habe ich eine Erwartungshaltung gegenüber ein zukünftiges Ereignis, wird dieses auf spiritueller Ebene versuchen diesem Angriff auszuweichen. Also je weniger sich ein zukünftiges Ereignis bereits materiell manifestiert hat, je größer ist die wshrscheinlichkeit, das etwas anderes passiert als erwartet. Kurios, aber genau so funktioniert das.

Das gleiche gilt für Remote Viewing. Ein Erfolg produziert eine Erwartungshaltung auf weitere Erfolge, wodurch die Session fehlschlägt und etwas anderes hevor bringt als erwartet. Das Andere sind sich ebenfalls, wenn auch schwächer, aus den spirituellen Zusammenhängen materialisierende Ereignisse.
Es kann auch leicht passieren, dass man seine eigene Erwartungshaltung remote viewed, was wie bereits gesagt eine aggressive Handlung ist, woher denn gerne auch die apokalyptischen Schauungen kommen.


Eine Erwartungshaltung ist auch eine Art von Jamming, Störung. Vergleichbar mit einem Störsender auf ein bestimmtes Ereignis gerichtet.
Das klingt erst mal paradox, wo doch eine Erwartung eigentlich eine zielgerichtete Sache ist. Aber die Lösung liegt im Ursprung jeder Erwartungshaltung: Angst. Diese ist der Jammer, der Störsender, der die Störung verursacht.
Richtet man diesen "Störsender" auf ein bestimmtes zukündtiges Ereignis, was nichts anderes als eine Erwartungshaltung ist, wird dessen Materialisierung gestört.

Aber letztendlich muss irgend etwas passieren, egal wie stark gestört wird. Und das ist dann die Überraschung, die um so größer ist, je intensiver versucht wurde die materialisation von zukünftigen Ereignissen zu stören.

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Das ganze geht auch anders herum, allerdings ist das "anders herum" in einem viel größeren Umfang zu verstehen, als man das zunächst annehmen würde. Ansers herum ist hier wirklich im allumfassenden Sinne gemeint.

Erst einmal funktioniert "anders herum" nicht auf Basis von Abstoßung, Angst und Störung, sondern von Anziehung, Zuneigung (Liebe) und Vertrauen.

Dann kann man sich nicht auf ein bestimmtes Ereignis fokussieren, sondern anders herum. Wie ist das zu verstehen?
Oben erwähnt waren wir in einem Zustand (Angst) und erwarteten ein bestimmtes Ereignis, das uns davon befreit.
Anders herum wünschen wir uns einen bestimmten Zustand, aber über welche Ereignisse wir dort hin kommen, darüber übernehmen wir keine Kontrolle weil wir vertrauen (wollen) anstatt Angst zu haben.
Das erfordert eine menge Mut in einer Welt in der man es gewohnt ist sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Anders herum ist auch die "Handlungsebene". Wärend oben hauptsächlich über die materielle Welt versucht wird die Ereignisse zu ändern welche in der Folge den eigenen Zustand ändern sollen, wird im "anders herum" hauptsächlich über die spirituelle Welt versucht den eigenen Zustand zu ändern (an sich selbst zu arbeiten), was in der Folge die zukünftigen Ereignisse beeinflusst.
Aber dafür braucht es - genauso wie in der materiellen Welt - spirituelle "Connections" (Freunde). Zum Glück braucht man die gar nicht kennen. Die bekommt man automatisch durch gutherzige Handlungen, wie sie im "anders herum" üblich sind.
Dieser Geist der Freundschaft und des gegenseitigen Vertrauens ist es dann, den man letztendlich um Hilfe bittet und damit automatisch gleichzeitig alle, die diesem Geist ebenfalls folgen. Wie die Freunde das dann arrangieren, damit dein gewünschter Zustand oder der eines Anderen (Fürbitte) erreicht wird, das liegt nicht in der Hand des Bittenden, sondern der wird dann einfach so vertrauen müssen wie man guten Freunden vertraut.

Im Grunde ist das alles ziemlich einfach, um nicht zu sagen primitiv. Kompliziert wird es erst durch die Teilnehmer und die vielen leider meist Verwirrung stiftenden so genannten heiligen Schriften, die fast jeder liest aber kaum einer versteht.

Um noch einmal zum Remote Viewing zurück zu kommen.
Ein allzu erfolgreiches Remote Viewing verursacht eine erhebliche Zustandsveränderung aller beteiligten, inklusive der Zuschauer und derer die davon nur hören, was meist gar nicht erwünscht ist geschweige damit in Verbindung gebracht wird. Die unerwünschte Zustandsveränderung blockiert ein erfolgreiches Remote Viewing. Im umkehrschluss hätte ein allzu erfolgreiches Remote Viewing massive auswirkung auf zukünftige Ereignisse.

Materielle Ereignisse sind also haupsächlich ein Vehikel - um nicht zu sagen ein Brecheisen - für Zustandsveränderungen bzw. ein Werkzeug diese zu erzwingen. Im Grunde ist die ganze materielle Welt ein solches Vehikel.
Hat man das "anders herum" einmal verstanden und ist sicher darin geübt, wird sie als Zwangsvehikel obsolet (überflüssig).

Gruß
steffomio

 


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