Vielfalt oder Einfalt - unterirdische Bunkersysteme und Verbindungsbahnen in Tunnels (Freie Themen)

Baldur, Mittwoch, 03.05.2017, 19:11 (vor 2543 Tagen) (4982 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 16.08.2018, 12:14

Hallo,

es hat zwar keinen konkreten Schauungshintergrund, schrammt aber immerhin am Rande der Diskussion entlang.

1) auf n-tv und n24 kommen nachts immer interessante Sendungen, auch über das Universum.
Gestern lief etwas über das Hubble-Teleskop. Vielleicht ist ja alles genauso fiktiv (?), wie die Mondlandung (?), und alle Hubble-Bilder sind Computersimulationen, weil der Spiegel kaputt ist, und wir eh nicht sehen sollen, was der Pumuckl vor uns verstecken will.
Oder es ist echt - wer will das von uns schon jemals beweisen.

Man will festgestellt haben, dass es im Universum wohl ca. 2 hoch 22 (oder so) Sterne geben müsste. Unzählige also. Und die haben alle x Planeten um sich schwirren.

Wenn es da oben folglich etwas gibt, das wir mit dem Himmel assoziieren, dann ist es eine unendliche Vielfalt. Und nicht eine uniforme Konstruktion, an deren Ende alles die Kante runterfällt. Noch Einstein lernte, das Universum sei schon immer da gewesen und verändere sich in keiner Weise. Heute sieht man das anders (Perlmutter, Beschleunigung der Ausdehung).

Wenn es also 2 hoch 22 theoretische Möglichkeiten für eine bewohnbare Umgebung gäbe, ist es dann sinnvoll, anzunehmen, dass eine einzige Religionsgemeinschaft mit ihren Vorstellungen alleine Recht hat?

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Im Nachbarforum wird mal wieder das Thema Nibiru und geheime unterirdische Geheimbasen mit Verbindungstunneln aufgegriffen, in denen geheimste Züge führen.
Die Tunnels würden mit nuklear angetriebenen Bohrern erstellt, die eine verglaste Wandung des Tunnels hinterliessen.

Ach, ja?

Vielleicht hat jemand den Bau des Ärmelkanaltunnels verfolgt, wo der gigantische Ausbruch dafür sorgte, neues Land zu gewinnen.

Wenn man die vergleichsweise kurzen Tunnelchen (mit Weltrekordlänge, 10-50km) in der Schweiz betrachtet, ist dort eines der grössten Probleme, wohin mit den Unmengen Abraum?

Wohin also mit dem Ausbruch von hunderten Kilometern Tunnelröhren, die die geheimen Geheimtunnels erzeugen?

Tunnelbohrer kosten Unsummen an Geld, und es gäbe so viele sinnvolle Strecken, die man bohren könnte.
Gäbe es einen nuklear angetriebenen Bohrkopf (wie soll das gehen? Es werden ja kerntechnisch keine 3500 Grad erzielt), wäre das der ultimative Verkaufsschlager auf der Welt. Ja, wo isser denn? Die Erfinder könnten sich zehn goldene Nasen verdienen. Eine solche Gelddruckmaschine geheimhalten?

Wer glaubt, dass Kubikkilometer von Abraum und Aushub unbemerkt weggezaubert werden könnten, soll sich mal eine Tunnelbaustelle ansehen....selbst die Schlacke aus einer Gesteinsschmelze müsste irgendwo hin - und wo ist das?

Es ist mir völlig unerklärlich, dass es geschäftsfähige Leute mit Wahlrecht gibt, die so einen Unsinn ernst nehmen und glauben.

Mahlzeit.

Beste Grüsse vom Baldur


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