toller Beitrag, vielen Dank (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Sonntag, 30.04.2017, 22:16 (vor 2524 Tagen) @ Sagitta (4218 Aufrufe)

Hallo, Sagitta,


es müsste außerdem möglich sein, unbefangen und neutral über Religion und Glaube zu sprechen. Es ist dies - und vieles andere Wünschenswerte -, das sehe ich ein, auf dem Forum hier einfach nicht möglich.

wenn viele Leute davon berichten würden, was sie erlebt haben, welche Schlussfolgerungen sie daraus gezogen haben, und sie die anderen, unterschiedlichen oder konträren Auffassungen der restlichen Teilnehmer respektieren würden, dann wäre das sicher möglich.
Eben, unbefangen, und neutral.

Das Problem kommt dann (sehr schnell), wenn jemand behauptet, alles besser zu wissen und die alleinige Wahrheit zu kennen, weil das irgendwo geschrieben stünde.
Und damit wären alle Andersdenkenden feindlich und zu bekämpfen.

Genauso wäre es, wenn ein Skeptizist behaupten würde, man würde bei einer Obduktion regelmässig keine Seele finden, also gäbe es nichts in diese Richtung.

Zwischen den Extrema liegt ein interessantes Feld.

Damit ist dann immer noch nicht gesagt, dass man (gemeinsam) Realerkenntnis hat. Objektivität ist eine Sache für sich ...

Leider sehr wahr.

Ich bin mir noch nicht mal sicher, dass wir wirklich alles wissen werden, wenn wir mal den irdischen Körper ablegen - sofern dann nicht einfach Licht und Ton aus ist.

Diese Fähigkeit der Zusammenfassung in ein Symbol oder ein Bild ist eine der bemerkenswertesten Leistungen der Schauungsseele.

Dazu ist im allgemeinen eine jahr(zehnt)elange Übung und Praxis nötig...

Tatsächlich sind Präkognitionen aber nur ein winziger Bruchteil bezogen auf das breite Spektrum möglicher Schauungsinhalte bzw. der 'anderen Welt'.

Richtig - es gibt eine Vielzahl von Hinweisen, Vorkommnissen, angefangen von Spuk über Vorwissen und die Fehlfunktion technischer Geräte bis hin zu dem Verschwinden und (Wieder-) Auftauchen von Gegenständen.


Der Mensch hat ein Quentchen Schöpferkraft (Intentionalität) und kann deshalb Zukunft auf direktem Weg mitgestalten. Die Zukunft ist immer das, was wir (möglicherweise unbewußt) wollen und uns vorstellen. Oder das, was Andere für uns woll(t)en, wenn wir uns nicht (von ihnen) freimachen können.

Hier kann man festhalten, dass die Zukunfts(wunsch)erwartung der Generation von 1700-1960 eine andere war, als die der Generation von 1968 oder der von 2000.
Entsprechend wird die Zukunft nach anderen Zielen (um)gestaltet.

Ob das dann besser oder schlechter sein wird, liegt im Auge des Betrachters.

Beste Grüsse vom Baldur


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