Durchhaltedrogen, z. B. Alkohol und Koka (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Samstag, 25.03.2017, 21:00 (vor 2582 Tagen) @ Hinterbänkler (2295 Aufrufe)
bearbeitet von rauhnacht, Samstag, 25.03.2017, 21:07

Hallo Hinterbänkler,
aber Ja doch, das gefällt mir schon.
Im Winzdetail weiche ich aber deutlich ab:

Alkohol als soziale „Droge“:
Ich mag Bier, gerade eben trink ich auch eines. In Anbetracht meines bayerischen Erbes und meiner „Weltuntergangsstimmung“ auch nicht verwunderlich.
Das ist nämlich so: Die Menschen fangen immer das Saufen an, wenn es ihnen schlecht geht.

Ich behaupte, vergorenes kannten alle Menschen auch vorher schon und die Wirkung auch. Wäre das so „geil“ gewesen, hätte der Sammler vergangener Zeiten seine „Reaktion“ nach den Genuß vergorener Früchte wohl wiederholt. Aber nein, die bekannten indigen Völker verfielen dem Alkohol stets erst!!! beim Verlust ihres „Lebenssinns“ ;- und „Art“. Da „braucht“ der Mensch das dann halt oft und öfter , um unter dem Einfluss dieses sozialen Labergetränkes sich der Illusion verlorener Sozialisation hin zu geben.
Das große! ( damit mein ich nicht die Kanichenjagd) Jagdfest als seltenere Gegebenheit mitsamt Genuß halluzinogener Drogen ( auch Alkohol) ritualisiert im Überschwang von Erfolg, Zusammenhalt, Fressen, Saufen und Vereinigung - im Sinne dieses Wortes; - EIN FEST

wird ersetzt durch tagtägliches Aufrechterhalten, um die Tretmühlenarbeiter bei Laune zu halten. - wegen verlorener anderer markanter „Erfolge“( glorreicher Jagderfolg samt Aufstieg im sozialen Gefüge, gemeinsamer Jagderfolg zur Ernährung der Sippe ersetzt durch dies schwurbelig Tempelsteinschleppen zum zukünftig nebulösem „Gott,-er,-in dankt es DIR“, );

nix feiern, wegen tatsächlichem Erfolg ( Vergangenheit) , sondern in Frondienst auf die Zukunft gerichteter Unterwerfungsglauben. In solch unglücklicher Lage braucht mensch Trost und wen auch nur vermeintlich.

Eben letzteres klappt doch bis heute, zum bei Laune halten mit Brot, Spielen, drugs and sex.

Statt uns zu beglückwünschen, zu bedanken, zu erfreuen und die Früchte unseren Seins und Arbeiten entgegen zu nehmen

lenken wir uns ab, fordern, rechnen auf, erklären schuldig und unfrei und verlieren uns.

Liebe Grüße, Rauhnacht


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