Hallo,

wenn die Frömmler wüssten, dass er ganz zu Beginn seiner Karriere mal ein Buch mit dem Titel "Wenn die Dämonen rufen" verfasst hat, würden sie seinen Namen vermutlich nicht mehr in die Tastatur eintippen.

Zoller führt als Ausweis seines Könnens das Auffinden eines abgestürzten Flugzeugs im Regenwald von Bolivien an. Das hat er jedoch nicht "gesehen", sondern ähnlich einem Rutengeher mit seiner Hand über einer Landkarte erspürt.

Zoller hat sich offenbar länger mit "Remote Viewing" beschäftigt. Anlässlich eines diesbezüglichen Seminars sprach er über seine Versuche, die Ergebnisse von Sportwetten vorab zu erfassen, was sich jedoch über längere Zeit nicht umsetzen liess, da die dazu nötige Konzentration nicht aufzubringen war.

Er versuchte darin, die späteren Emotionen vorab zu erspüren, also die Freude beim Sieg oder die Enttäuschung bei Niederlagen.

Man kann also annehmen, dass er zu seinen Aussagen über die Zukunft kommt, indem er "reinspürt", "reinfühlt". Ich denke nicht, dass er analog zu Irlmaier "sieht".

Leider habe ich die Trefferquote auf seiner Webseite nicht verfolgt, er arbeitet offenbar viel für Klienten im nahen Osten und Südamerika, und von hier aus wäre es eh schwierig, die dortige Entwicklung präzise zu vergleichen.

Sein Ruf wurde also primär durch die Flugzeuggeschichte in Bolivien begründet, über die im dortigen Fernsehen berichtet worden sein soll.

Beste Grüsse vom Baldur