DDR 2.0 und rote Revolution 2.0--------wegen dem "Endsieg" (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Sonntag, 08.01.2017, 17:32 (vor 2636 Tagen) @ Taurec (3796 Aufrufe)
bearbeitet von rauhnacht, Sonntag, 08.01.2017, 17:37

Hallo,

aus anderen Zeiten heraus betrachtet, wird unsere Zeit „rot und röter“.
Das allerdings schon erklecklich lange.
Über Nationalsozialismus und Kommunismus zu DDR 2.0 hin zu Totalitarismus im Bilde Zukunftsvision Orwell /Brezenski oder der anderen Seite derselben Münze Dugin/ in national bolschewistischer Ausrichtung.
Aus Wikipedia zu Sozialismus ( witzig, was man da immer so findet!) mit Hervorhebungen von mir:
„Friedrich Nietzsche
Der Zeitgenosse von Marx und Engels wies 1878 darauf hin, dass der Sozialismus der jüngere Bruder des fast abgelebten Despotismus sei, den er beerben wolle. Er brauche eine Fülle an Staatsgewalt und strebe die Vernichtung des Individuums an. Der erwünschte cäsarische Gewaltstaat brauche die untertänigste Niederwerfung aller Bürger und könne sich nur durch äußersten Terrorismus Hoffnung auf Existenz machen. Er bereite sich im Stillen auf eine Schreckensherrschaft vor und verwende mißbräuchlich den Begriff der Gerechtigkeit. Der Sozialismus lehre die Gefahr der Anhäufung von Staatsgewalt und werde den Ruf nach so wenig Staat wie möglich provozieren“
Was zur Folge hat:
Das Schrittchen weiter aus derzeitigen Zeiten hin zu totalitärer „ Gleichheit, Freiheit, Gerechtigkeit“:pfanne: ist EBEN diese Revolution. Und die ist keineswegs obsolet, sondern bahnt sich, gut vorbeitet, an.
Zum „totalen Sozialismussieg“ geht schon noch was.
Weil alle, alle diese „Gleichheit, Freiheit, Gerechtigkeit“ immer weniger und weniger empfinden, werden alle, alle immer bereiter sich in den Fluss der Revolution zu werfen.

Und das von allen Seiten, wie pervers und luziferisch ;-) ist das denn?

„Der Sozialismus lehre die Gefahr der Anhäufung von Staatsgewalt und werde den Ruf nach so wenig Staat wie möglich provozieren.“
Und das passt dann den „Linken“ nicht, weil das rechte „Gesindel intolerant“ ohne durchsetzende Staatsgewalt tut, was es will.
Keine Freiheit der Intoleranz.
Und das passt dann den „Rechten“ nicht, weil das linke „Gesindel intolerant“ ohne gerechte Staatsgewalt tut, was es will.
Keine Freiheit ohne Gerechtigkeit.
Und das passt dann den „Armen“ nicht, weil die „Reichen“ ohne aus - Gleich -ende Staatsgewalt tun, was sie wollen.
Keine Gerechtigkeit ohne Gleichheit.
Und das passt dann den „Reichen“ nicht, weil die „Armen“ ohne gerechte Staatsgewalt nur alimentiert werden ohne arbeiten zu dürfen oder zu müssen.
Keine Gleichheit ohne Gerechtigkeit.
U.s.w.

Fazit: Was die Masse will, soll durchgesetzt werden und alle, alle werden schon dafür sorgen, dass die Staatsgewalt das dann auch mal begreift. Was diese, da eben darauf hinarbeitend, in revolutionären Tagen ganz alternativlos zur Wahrung von „Gleichheit,Freiheit, Gerechtigkeit“ umsetzen wird.
Na, wenn das kein Sozialismus für die Durchsetzung von „ Gleichheit, Freiheit, Gerechtigkeit“, durchaus in der Straffung aus Not, im Propagandaministerium wie in der Ausrichtung der Einzelnen sein wird, wüsste ich nichts treffenderes, um solch ein Geschehen zu benennen.
Und am Anfang werden alle, alle die Rechten und Linken, die Reichen und Armen u.s.w. BeGEISTert mitstürmen und jubeln, bis sie dann merken: „Zwar scheinbar Moral, aber kein glückliches Ende.“

Und dass, DAS kommt, dürfte doch wohl klar sein!
Grüße von Rauhnacht


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