Flutwelle (Schauungen & Prophezeiungen)

Wizard, Berne, Freitag, 03.04.2009, 00:07 (vor 5474 Tagen) @ Jacob (3596 Aufrufe)

Moin Jacob

Ich bin Teil einer großen und intakten Familie ...

Wenn sich da die Familie als Ganzes nicht sofort umsiedeln lassen will, vielleicht lässt sie sich dazu überreden, sich z.B. im Harz ein Feriendomizil anzuschaffen. Man muss ihr ja nicht direkt sagen, wofür das tatsächlich gedacht ist.

... die im Schwerpunkt in
einem Umkreis von 25km lebt, bzw. im Krisenfall dorthin zusammenkommen
wird.

Wie du an anderer Stelle schriebst, zwischen Weser und Elbe. Das ist ein ziemlich langer bereich. Das kann also direkt an der Küste sein, oder recht weit im Binnenland. So pauschal würde ich sagen, wenn er nicht gerade bei mindestens 180 m ünN ist (besser 250 m), kannst du es vergessen.

Es herrscht allerdings eine gewisse
Aufgeschlossenheit vor, was mögliche katastrophale Entwicklungen im
Zusammenhang mit der Finanzkrise angeht. Man legt Lebensmittelvorräte an
und trifft auch andere Vorkehrungen für mögliche Versorgungsengpässe.
Vermutlich könnte ich rechtzeitig mit guten Erfolgsaussichten angesichts
der bis dahin eingetretenen Ereignisse sogar darauf drängen einen Bunker
zu bauen, bevor die Flutwelle in dem Super-Katastrophenjahr über das Land
kommt.

Na, das ist doch schon was. Da werden sie sicherlich oben genannten Vorschlag nicht ganz so abgeneigt gegenüber stehen. Man müsste nur genau überlegen, wie man ihnen das unterbreitet.

Meine Fragen sind nun:
1. Was meint Ihr, ist der Bau eines wasserdichten Bunkers, der vor
einer solch' gigantischen Flutwelle Schutz bietet, überhaupt möglich oder
wäre ein solches Unterfangen von vornherein sinnlos?

So mal rein als Annahme, euer jetziger Standort wäre irgendwo zwischen Bremen und Hamburg und wäre bei 10 m ünN. Dann würde ein solcher Bunker bei einer Flutwelle in der befürchteten Höhe oder dem hinterherigen Normalstand (rund 220 m ünN von heute) so überm Daumen 200 bis 210 m unter Wasser. Also selbst wenn er den Zunami aushält, witzlos.

2. Ist aus den Schauungen zu entnehmen, bis wohin die Flutwelle rollt
und vor allem, ob Landstriche in Norddeutschland unter Wasser bleiben
werden?

Nach meinen Schauungen, wenn die Orte da jene sind, die ich vermute, rollt der Zunami bis zum Harz. Und bei der späteren, dauerhaften Überflutung, ist selbiger eh eine Halbinsel.

Besteht die Möglichkeit, dass sich der geschätzte Zeitrahmen noch nach
hinten verschiebt, wenn konzertierte Rettungsmaßnahmen, etwa durch die G20,
ein wenig Aufschub erwirken können?

Der Zeitrahmen ist ja nur geschätzt. Ändern lässt sich daran nichts und schon gar nicht durch Politiker. Eine Änderung ist von dort aus gar nicht gewollt.

MfG

Wizard


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