Aus aktuellem Anlass (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

rauhnacht, Montag, 06.06.2016, 16:59 (vor 2871 Tagen) @ BBouvier (5049 Aufrufe)

Hallo,
Hierzu eine sehr merkwürdige Geschichte zum Naherleben meines jüngsten Sohnes ganz frisch, die selbst ich mit meiner weit rausgelehnten Ansicht zu seltenen "Wendungen"nicht einordnen kann.

Von Freitag auf Samstag träumte er:
Er fährt mit dem Opa eine ihm bekannte Strecke. Auf der Höhe eines Parkplatzes floß schlammiges Wasser über einen Teil der Straße. Ein blauer Opel fuhr durch das Schlammwasser, rutschte dort weg und landete im Graben. Dort fiel dann ein „Baumbusch“ auf das Auto. Der ADAC wurde gerufen und als er eintraf, war der Traum zu Ende.

Am Sonntag in real:
Er fährt mit der Oma! dieselbe Strecke. Auf der Höhe des Parkplatzes fließt tatsächlich schlammiges Wasser über den Teil der Straße.( Er sagt, das war aber noch höher wie im Traum)
Der blaue Opel ist auch da, hat allerdings andere Scheinwerfer wie im Traum. Der Opelfahrer fährt nicht! durch das Schlammwasser, sondern weicht auf die Gegenspur aus. Ein Fahrzeug kommt sehr schnell entgegen, hupt und die beiden Wagen kommen äußerst knapp ohne Unfall aneinander vorbei.

Mein Sohn kann alle möglichen Details vom Traum beschreiben, z.B. die Unterschiede der Scheinwerfer und findet es eigenartig, dass nicht wirklich dasselbe wie im Traum passiert ist.
Von Freitag bis Sonntag war er bei den Großeltern und hatte den Traum nicht erzählt, denkbar wäre daher, dass er erst in der realen Situation dachte, dies vorher geträumt zu haben. Dies schließe ich allerdings aus, weil er mir heut Mittag sehr lange und aufgeregt im Detail berichtete, wie sich der Traum von der Wirklichkeit unterschied.

Er sagt, er habe einmal einen Traum gehabt, wo dann alles ganz genauso passiert sei. Sonst weiß er oft gar nicht so alles, sondern halt nur, dass er von DEM Mensch oder DEM Ort ect. kurz vorher irgendwas geträumt hat und die „Träume, wo dann die „Welt“ untergeht, sind ja eh nochmal anders“.
Er wollt von mir wissen, wie das denn sein kann, das so vieles stimmt und dann doch nicht das „Schlimme“ passiert. Er war auch sehr erschrocken über die kurze Zuspitzung der sich entgegen kommenden Autos.
Ich meinte, da muss ich erstmal darüber nachdenken.

Und nun grübel ich.
Was meint Ihr dazu?

Freundliche Grüße von Rauhnacht


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