Kronos (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

rauhnacht, Sonntag, 05.06.2016, 20:51 (vor 2880 Tagen) @ Lifthrasir (5045 Aufrufe)

Hallo,


deine Aussagen bestätigen genau das, was ich vermutet habe.
Das Problem mit den christl. Werten ist, dass sie unvollständig sind.
Die Nächstenliebe ist zwar gut aber zu wenig.
Unserer Ahnen höchsten Ideal war die Freiheit und die fehlt beim Christentum. Was bringt ein 1000 jähriges Friedensreich ohne Freiheit? Im Hochsicherheitstrakt eines Gefängnises herrscht auch Friede.

Mir kommt das Christentum so vor, als ob die Priester damals unsere germanischen Ideale verändert haben, um die Menschen klein zu halten.

Dass die Idee "Maria" von Freia/Frya stammen könnte habe ich mir auch schon oft gedacht.

Ich meine, die "Idee", der Urmhythos schimmert schlicht immer wieder überall durch.
Z.B. das "Friedensreich" bzw. goldene Zeitalter, dass dann nach den ähm " elementaren Umwälzungen" wieder!!!!! kommen soll, gab es natürlich auch schon bei den alten Göttermhythen.
Da wird ein Zyklus beschrieben, wie in allen anderen Religionen, Mhythen und Volksglauben.

Auszug aus dem Netz:
"Das Goldene Zeitalter war in der griechischen Mythologie die Zeit, als die Welt von Kronos regiert wurde, nachdem die Titanen ihren Vater Uranos besiegt hatten.

Kronos nannte das Zeitalter so, da die Welt relativ friedlich war und die Menschen glücklich waren. Beendet wurde das Zeitalter, als die Titanomachie begann."

Die "Akteure" bekommen lediglich ein anderes Mäntelchen.
Die Geschichte zu Kronos, den Titanenkämpfen, deren Ergebnis und den kommende "Reset"zu "beurteilen", ist gar nicht so einfach, wie man da in schlichten Bestätigungsglauben annehmen könnte.

Auch für uns heute Lebenden nutzt es nur sporadisch und oberflächlich der Einfachheit halber in "andere Glaubensgeschichten" zu springen.
Ich meine, was weiter bringt, ist möglicherweise sich wirklich zu vertiefen und zu verknüpfen. Die Geschichte geht weiter: Altes kehrt wieder, um Fundamente zu stützen und entwickelt sich in die Zukunft. Alles ist eins, nichts unnütz - und wenn es oft nur darum geht, dadurch die Grenzen besser wahrzunehmen.
Kurz: Gefragt sind nun NEUE Erkenntnismodelle und nicht nur, dass da bei den alten Griechen gefällt mir doch viel besser. Womöglich sogar ohne so recht zu wissen, was die sich da so dazu dachten.

"Was bringt ein 1000 jähriges Friedensreich ohne Freiheit?"

Mir erscheint die Deutung dieses ach Du je, "Friedensreiches, goldenen Zeitalters" immer in allen Variationen, die sich dann da so dazu ergeben sollte, sehr vehement in dieser Vorstellung zu harmonischen, eingewobenen Natur Lebens zu münden.
DER Rücksprung wäre dann allerdings weitaus mehr wie sogar Mittelalter und Kaiserwürden. Huch!

Freundliche Grüße, Rauhnacht


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