Unverrückbar (Schauungen & Prophezeiungen)

Bea, Donnerstag, 17.03.2016, 09:32 (vor 2955 Tagen) @ Taurec (2081 Aufrufe)

Daß sich die Zukunft geändert hätte, läßt sich leicht ausschließen.


Hallo!

Unter bestimmten Grundannahmen, ja.
Was aber, wenn diese nicht stimmen?

Perinciolis Probanden berichten einschlägig von einer Naturkatastrophe, die kosmischen Urpsrungs ist. Mindestens eine Probandin schildert auch den Himmelskörper.

Sobald wir uns außerhalb der irdischen Sphäre befinden und im Weltraum, befassen wir uns mit einem Bereich, der dem menschlichen Einfluß komplett entzogen ist.

Dem MENSCHLICHEN, wie du richtig sagst.
Weißt du aber, ob es nicht andere Wesen gibt, die da tatsächlich Einfluß nehmen können?
Bevor man es nicht GENAU weiß, sollte man es zumindest offen lassen.

Hier ziehen in erhabener Zwecklosigkeit und den mechanischen Naturgesetzen folgend Himmelskörper ihre Bahnen, die seit ihrer Entstehung vorgegeben sind. Richtung, Geschwindigkeit, gravitative Wechselwirkungen, Kollisionen ließen sich mit den notwendigen Informationen mathematisch genau vorausberechnen und stehen seit Äonen, länger als die Existenz der Menschheit bereits währt, unverrückbar fest.


Das GLAUBEN wir - Fakt ist aber, dass sich die Bahnen nur für relativ kleine Zeitabschnitte genau berechnen lassen.
In der Astronomie ist das wohl bekannt.
Zum Teil liegt es am Dreikörperproblem:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dreik%C3%B6rperproblem

Nun besteht aber unser Sonnensystem aus erheblich mehr als 3 massemäßig relevanten Körpern.
Wir wissen also nicht wirklich, wie plötzlich sich da etwas ändern kann.

Himmelskörper bremsen nicht ab, beschleunigen nicht, ändern nicht die Richtung, verschwinden nicht oder entstehen nicht einfach aus dem Nichts, ohne daß eine mechanische Ursache vorhanden wäre, die wiederum breits seit Äonen feststeht und aus anderen Ursachen folgt.


Es scheint uns heute so - nur sind eben noch lange nicht alle Ursachen bekannt.

Es ist also nicht möglich, daß eine kosmische Katastrophe, die Mitte der Achtziger auf dem Wege war, 20 bis 30 Jahre später nicht mehr bevorsteht.


Das wage ich eben zu bezweifeln.
Aber da könnte man ewig diskutieren.
Wie gesagt, ich bin dafür, dass man es offen lässt.

Das bedeutet im Umkehrschluß, daß sie auch Mitte der Achtziger nicht für 2004 feststand.

Das bedeutet: Entweder sind Perinciolis Zeitangaben falsch oder die Katastrophe war von vornherein und seit jeher irreal.

Ehe man aus nicht eingetroffenen Aussagen auf grundsätzliche Eigenschaften des Raum-Zeit-Kontinuums schließt und große philosophische Grundannahmen über die Natur des Universums macht, sollte man alle menschlichen Fehlerquellen ausschließen. Sonst kommt man in Teufels Küche.


So schlimm ist es nicht - maximal irrt man sich. ;)

Es gibt im Netz mengenweise Durchgaben von Jenseitigen, die behaupten, dass ein großer Krieg nicht mehr erlaubt sei. (Vielleicht auch nur Prinzip Hoffnung - ich lasse auch für mich selbst offen, ob und was an solchen Durchgaben dran ist.)


Ich halte Jenseitige nicht pauschal für klüger. Viele, die sich da äußern, scheinen ein ähnliches Mitteilungs-, Belehrungs- und Missionierungsbedürfnis zu haben wie ihre eingekörperten Gegenstücke. Vorsicht ist geboten.


D'accord.

Die wollen womöglich nicht zugeben, daß sie keine Ahnung haben, und schieben den nicht eingetroffenen Krieg auf veränderte Rahmenbedingungen. ;-)


Durchaus möglich, aber eben nicht gewiss.

Vorausgesetzt, die Durchgaben sind überhaupt echt und nicht von diesseitigen Missionierern erfunden.

Sehe ich ebenfalls genauso. :)


Grüße, Bea


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