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Irlmaier in Not (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Sonntag, 20.12.2015, 01:52 (vor 3042 Tagen) @ BBouvier (4076 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 20.12.2015, 02:21

Irlmaier:
"Der Papst flieht nach Südosten (sic!) oder über das große Wasser.
Dort krönt er heimlich den Kaiser.""

Das obige ist das Resultat, wenn Jemand "Pape fugitif" = Fluchtpast,
irrig mit "flüchtender Papst" übersetzt und Irlmaier das dann zu fassen kriegt.
Denn bei einer Kaiserkrönung (sicherlich viele Monate "nachher",
wenn nicht gar einige Jahre) ist der Papst ja nicht mehr
auf der Flucht - flüchtend - ... es herrschen pauschal wieder halbwegs
"normale" Verhältnisse - die allgemeine Lage hat sich stabilisiert.

So.
Wie müssen wir uns nun Irlmaiers "heimliche" Kaiserkrönung
durch den Papst, der vor seinen Verfolgern "flüchtend" ist,
wohl vorstellen?

Beispiel:
Der Papst ist auf seiner Flucht nach Südosten
in Campanien angekommen. Dort sitzt er, als Kranker verkleidet,
in einem Rollstuhl im Bahnhofsgebäude von Caserta.
Nun trifft er da rein zufällig auf Wilhelm von Rochlitz
(Name von BB erdacht), meint, das wäre aber ein feiner Kaiser,
bittet ihn auf die Bahnhoftoilette, zückt aus seiner
Umhängetasche überraschend ein Fläschen heiliges Salböl
und krönt ihn ... ja...womit eigentlich?

Variante:
Es regnet.
Der Papst mit Gummistiefeln und schwer gebeugt,
tastet sich nächtens bei Casoria durch den Weinberg der Familie Ravioli.
(Hinter ihm seine Häscher mit scharfen Schäferhunden und Maschinenpistolen!)
Genau dort hat er sich mit von Rochlitz verabredet,
der da von Kassel soeben per Anhalter angekommen ist,
Jenen heimlich zum Kaiser zu krönen.
Rochlitz kniet nieder in den Matsch, küßt voller Demut den Ring des Papstes,
... weiter dann, wie oben...=>

Leute:
Geht´s eigentlich noch?

Grüße,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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