Kommentar (Schauungen & Prophezeiungen)

IFan, Dienstag, 08.12.2015, 23:13 (vor 3033 Tagen) @ truman (2542 Aufrufe)

Hallo truman,

habe mir mal erlaubt, einen Kommentar zu Deinen Fragen bzgl. Tod zu schreiben, was die Antwort von Mitleser auf keinen Fall behindern soll.

Also, so an und für sich ist das richtig, was Du Deinem Sohn sagst, aber wenn er erwachsen ist, kannst Du das auch noch differenzierter formulieren. Leute, die guten Willens sind und versucht haben, auf Erden möglichst anständig zu leben (was nicht vordergründige Moralvorstellungen betrifft, sondern das, was eigentlich dahintersteckt, nämlich Liebe), haben nichts zu befürchten. Das ist so die Quintessenz, die ich aus den -zig Büchern zum Thema "Tod" (und das Leben danach) gezogen habe. Es gibt aber auch andere Leute, und denen geht es nach dem Tod eben anders. Jesus hat übrigens auch von üblen Folgen für Leute gewarnt, die sich schlecht verhalten, böse und lieblos sind. Das sollte man nicht in Frage stellen.

Eine Wissenschaftlerin auf den Gebiet hat das mal so formuliert: "Zu wem würden Sie das sagen, dass Sie tot waren und in der Hölle gelandet sind? Ihrem Ehepartner, Ihren Kindern, Ihren Kollegen? Ihrem Fahrer, falls Sie einen haben? 'Oh,' würden die denken, 'so einer bist Du! Du bist so schlecht, dass Du in der Hölle gelandet bist!' Jeder vernünftige Mnesch würde sich hüten, darüber zu sprechen." Insofern muss es nicht wundern, wenn negative Berichte über Nah-Todes-Erfahrungen nicht besonders häufig sind. Wissenschaftler auf dem Bereich schätzen, dass ca. 1/3 der Nah-Todes-Erfahrungen negativ sind. Jemand, der ausführlich darüber gesprochen hat und auch ein Buch darüber geschrieben hat, ist Howard Storm, ein ehemaliger Kunst-Professor aus den USA. ("Mein Abstieg in den Tod")

Das beantwortet natürlich nicht Deine Frage zu dem Sinn der weitgehenden Erdzerstörung. Dazu kann ich auch wenig sagen und möchte mich Irlmaier anschließen, "Was Gott tut, das weiß ich nicht." Silvia Wallimann hat ein Buch dazu geschrieben - "Die Umpolung". Dort schreibt sie, dass sich auch um die Menschen gekümmert wird, die ums Leben kommen. Silvia Wallimann wird von einigen Leuten auch kritisch gesehen, doch finde ich die Bücher nicht schlecht. Irgendeinen Sinn wird´s schon haben. Wir sind auf der Erde wohl alle in der Ausbildung (zu einem höheren Ziel), und da wird es sein wie in der Schule: In dem Moment, in dem man etwas lernt, erkennt man nicht immer den Zweck, aber später, wenn man´s braucht. Vielleicht erkennen wir sehr viel später, aus einer höheren Ebene, den Zweck, der hinter der Umwandlung der Erde steht.

Gruß, IFan


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