@Remi - danke, da hast du ganz Recht (Schauungen & Prophezeiungen)

schwelmi, Mittwoch, 04.11.2015, 15:38 (vor 3090 Tagen) @ remi (4017 Aufrufe)

Ich habe eine kleine Geschichte geschrieben.
Falls sie jemand lesen möchte ich würde mich freuen, wenn ihr sie lest. Alles ist natürlich reine Fiktion, aber vielleicht endet diese Geschichte ja doch mit einer kleinen Überraschung:

Die Weltenwende

Mein Name ist Michael und ich möchte euch nun eine kleine Horrorgeschichte erzählen, wie sie in der Art wohl millionenfach vorkommt auf dieser Erde und ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Geschichte zwar ziemlich verrückt klingt, dass sie aber ganz bestimmt nicht die Verrückteste ist.

Beginnen wir bei meiner Geburt.
Ich wurde in eine traditionelle bayrische Familie hineingeboren - hochkatholisch und sehr anständig, sowie sehr arbeitsam. Ich erfuhr von klein auf, was christliche Nächstenliebe bedeutet, nässte noch mit 11 Jahren ins Bett und kassierte regelmäßig meine Ration an fürsorglicher Liebe in Form von Prügeln und Beschimpfungen. Manchmal traute ich mich deshalb tagelang nicht aus meinem Zimmer und versteckte mich dort einmal einen halben Tag hinter dem Kohleofen oder im Kleiderschrank. Als braver Sohn hatte ich natürlich meinen Mund zu halten, wenn Erwachsene sich unterhielten, was ich bis ins hohe Erwachsenenalter beibehielt, weshalb es mir später auch unheimlich schwer fiel, eine Frau kennenzulernen und wenn ich schlechte Noten von der Schule mit nach Hause brachte, dann halfen mir eine Tracht Prügel und ein paar aufmunternde Beschimpfungen sehr, um mich etwas mehr anzustrengen. Und natürlich war ich auch Ministrant. Ich rannte mehrmals wöchentlich in die Kirche um mir damals 50 Pfennig pro Messe zu verdienen und vom damaligen Messdiener, nachdem ich einmal die Glut des Weihrauchfasses verloren hatte, anhören zu müssen, dass er schon viele Dumme gesehen habe, aber ich sei der Dümmste von allen. Ich könnte hier noch vieles erzählen, aber es soll ja nur eine kleine Horrorgeschichte werden und ich möchte diese Dinge nicht als Vorwurf verstanden wissen. Alle handelnden Personen in dieser Geschichte hatten es ebenfalls so oder in ähnlicher Weise erfahren und beigebracht bekommen. Ich achte meine Eltern noch heute sehr, ebenfalls meine beiden Schwestern, auch wenn ihnen dies wohl nicht bewusst ist, da wir keinen Kontakt mehr haben. Meine Mutter muss wohl ebenfalls eine sehr „liebevolle“ Kindheit gehabt haben, sonst hätte sie durchaus ein wenig an echter Liebe verbreiten können. So wie sie es erlernt hat so hat sie es weiter gegeben. Nun, es musste so kommen, wie es kommen musste, ich war aufgrund meiner eher unterdurchschnittlichen schulischen Leistungen, die besonders auf meine Begabung zurückzuführen sind, mir unsinnige Dinge nicht merken zu können, nicht ganz so heiß begehrt auf dem damaligen Arbeitsmarkt wie ich mir das gewünscht hätte, aber eine Lehrstelle erhielt ich und die war weit weg von meinem Elternhaus. Ich hatte mich als Kfz-Mechaniker beworben und erhielt eine Stelle als Kommunikationselektroniker bei der Telekom. Eigentlich wusste ich zum damaligen Zeitpunkt nicht einmal, was das genau sein sollte, aber so war das halt damals. Ich zog nun gut gerüstet mit meiner Einfältigkeit und mitsamt meinen gut eingeimpften Komplexen in die Großstadt und lernte, was es bedeutet, einsam zu sein, richtig einsam. Ich wusste einfach nicht, wie man mit anderen Menschen in Kontakt kommt, ich war gekleidet und ich benahm mich, wie ein Dorftrottel und genau das bekam ich auch überall zu spüren. Es dauerte fast sieben Jahre bis ich einige Freunde fand und schlau wie ich war zog ich dann wieder weg, zurück in meine kleine anschauliche Heimatstadt, weil ich dort ein Angebot von einer Firma als Außendienstmitarbeiter bekommen hatte. Die Arbeit bei der Telekom war mir inzwischen doch sehr eintönig geworden. Der Grund warum ich ging war allerdings, dass ich mir meine älteren Kollegen angesehen hatte und irgendwie hatten die alle so ein bisschen den Lagerkoller bekommen. Nein, so wollte ich ganz bestimmt nicht werden, also ab in Richtung alte Heimat und endlich Karriere machen. Sowas verspricht Ansehen und Anerkennung und vielleicht klappt es ja dann endlich mit der heißen Frau, die ich mir doch so sehr ersehnte. Ich war ja nun schon 25 Jahre alt und hatte außer ein paar kurzen Liebschaften oder ONS nicht wirklich Erfolge vorzuweisen.
Die Firma, in der ich nun Karriere machte war sehr klein, aber ich bekam eine Chance. Ich hatte allerdings keinerlei Erfahrungen als Außendienstmitarbeiter und so musste ich mich schon sehr zwingen, dass ich meinen ersten Kunden überhaupt erst besuchte und stotternd versuchte ich, ihm was zu verkaufen. Naja, das hätte man wohl noch ein kleines bisschen besser machen können, aber ich hatte ja noch andere Kunden. Es war eigentlich auch egal, was ich sagte. Der Sinn war mehr, dass ich mich mal blicken ließ und dass ich Außendienstmitarbeiter auf meiner Visitenkarte stehen hatte. Ich fühlte mich trotzdem wichtig und mit der Zeit wurde ich auch besser darin, meine Rolle auszufüllen. Ich durfte dort auch meine ersten Computer warten, da niemand da war, der das machen konnte und irgendwie fand ich Gefallen an meinen Computern. Mit der Zeit wurde ich dann zum Administrator der Firma mit Außendienstfunktion für Deutschland, Österreich, Schweiz und ich bearbeitete noch zusätzlich die Reklamationen. An manchen Tagen wurde ich von meinen Kunden den ganzen Tag lang angeschrien, weil wir die Liefertermine nicht einhalten konnten. Man kann erahnen, dass ich auch gar keine Zeit mehr hatte, irgendwann mal etwas privates zu machen, aber das war mir auch gar nicht so wichtig. Ich bekam dort endlich meine Anerkennung und durfte mich ausprobieren. Mit 30 wachte ich dann auf und bemerkte, dass ich immer noch keine Freundin hatte – naja, ein bisschen Zeit hatte ich ja noch dafür und ein bis zwei kleine Liebschaften, die nie länger als zwei Wochen gingen hatte ich dann ja doch. Nein! Ich lüge, eine hielt sogar 9 Monate. Ich war mit ihr nach 6 Wochen in eine andere Stadt gezogen in eine Wohnung, die ich alleine kaum bezahlen konnte und meine Süße war echt sooo hübsch – ein richtiger Engel - und ich hätte sie dann ja nicht mehr sehen können, da sie ja nun eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin machen wollte und ich neben meinem Job auch noch ein Fernstudium begann. Nun, es kam, wie es kommen musste, ich hatte weder die Zeit, mein Studium zu machen, noch Zeit für meine Freundin und sie hatte nach einigen Wochen ihre Lehrstelle hingeworfen, arbeitete als Bedienung und betrog mich mit dem Erstbesten, der ihr schöne Augen machte. Ich bezahlte die Rechnungen und löste die Wohnung auf, nachdem die 9 Monate um waren. Zwei Jahre später war mein Arbeitgeber hoch verschuldet und ich hatte einen Burnout. Mit diesen Voraussetzungen vermittelte mir ein Freund dann eine Tätigkeit in einer Firma, die Projektplanung für den Automobilbereich machte. Meine Aufgabe war es eigentlich nur, Bestelldaten, die die Sachbearbeiter der Automobilfirma mir gaben, in eine Exceldatei einzupflegen, mir die Teile von den Lieferanten schicken zu lassen und bei den Genehmigern anzuklopfen, ob sie denn geneigt wären, ihre Unterschrift zu leisten. Wenn sie nicht wollten, dann musste ich den Sachbearbeiter anrufen, damit der dort anrief, was eigentlich der Regelfall war. Ich verstehe den Sinn meiner Tätigkeit bis heute nicht so ganz, aber das war bestimmt sehr durchdacht, zumal Sparen darin bestand, dass man einfach einen weiteren hochbezahlten Genehmiger voranstellte, der das Projekt dann verzögerte. Die höherrangigen Genehmiger durfte ich als Externer nicht anrufen, denn das war unter deren Würde, aber ich will ja nicht meckern. Ich bekam pünktlich mein Gehalt und ich war damals psychisch doch sehr angeknackst. Nach 1,5 Jahren hatte ich meinen nächsten Job und so ging es immer schneller weiter bunt durch alle Branchen. Glücklich war ich nirgends. Der eine war Choleriker, der andere versetzte mich immer dann, wenn ich mein Arbeitsgebiet beherschte in einen anderen Bereich und schließlich war ich dann Autoverkäufer, obwohl ich das gar nicht konnte und wollte. Ich lernte dort, dass man seine Kunden doch bitteschön über den Tisch zu ziehen hätte und dass man sie zu Geschäften überreden sollte, die sich die meisten Kunden gar nicht leisten konnten. Und ich lernte, dass man seine Kunden nicht von ihrem Traum dieses tollen Autos abhalten durfte, wenn die zwar schon chronisch pleite waren, es sich aber in den Kopf gesetzt hatten, sich solch ein Auto zu kaufen. Sie wollten ja schließlich etwas darstellen und jemand sein, was nie wirklich der Fall war, denn es handelte sich schließlich um Massenware. Danach war ich ein hoffnungsvoller Anwärter auf einen der begehrten Arbeitsplätze und fühlte mich aufgrund von mangelnder Nachfrage nach meinen Talenten dazu qualifiziert, eine eigene Firma zu eröffnen. Dass mich das in fürchterliche Armut führen würde sagte mir damals keiner mit Ausnahme meines Vaters – er sagte aber auch nur, dass das schief ginge und nicht mehr. In der Hoffnung, dass ich mich nicht bei Banken verschulde finanzierte er mir den Aufbau, bis er nicht mehr konnte oder wollte. Von öffentlicher Seite erfuhr ich nur, wo man überall Schulden machen könne, wenn man Kredit bräuchte, dass man den aber nicht bekommt, wenn man ihn braucht, das erfuhr ich erst, als ich zwar eine fertige Produktion, jedoch kein Startkapital für den Umsatz mehr hatte. Ich tat alles, um diese Firma am Leben zu erhalten. Ich hätte mein Leben dafür gegeben, um meinen Vater nicht enttäuschen zu müssen und fast hätte es mich das auch gekostet. Als sie pleite ging stand ich ohne Krankenversicherung, ohne Geld und mit einem riesigen Papierberg da, den ich nicht mehr aufarbeiten konnte, weil ich am Ende war. Ich war zu diesem Zeitpunkt hochgradig selbstmordgefährdet. Dem Finanzamt und der Krankenversicherung war das egal. Das Finanzamt schätzte meine Einkünfte regelmäßig so hoch ein, dass ich alles, was ich das Jahr über nun als LKW-Fahrer unter Aufwendung aller meiner Kräfte angesammelt hatte wieder verlor. Krankenversichert war ich über mehrere Jahre nicht, sollte aber die Beiträge dafür nachträglich abführen. Ich erinnere mich an eine Situation, da stand ich in einer Tankstelle und kaufte mir von meinen letzten Kröten das, was die meisten Kalorien zu haben schien. Ein andermal betrog mich ein Kunde bei einer neuen Tätigkeit, obwohl er wusste, dass ich kaum das Geld hatte, um meine Miete zu bezahlen. Ich wollte meiner jetzigen Frau, damals einen Laptop zu Weihnachten schenken und er bot mir ein neuwertiges Gerät an, das er über Beziehungen für etwa dreihundert EUR beziehen wollte. Ich bezahlte ihn und stand dann zu Weihnachten ohne Geschenk da. Auch hatte ich ihm neue Lichtschalter und Steckdosen eingebaut. Erst vertröstete er mich immer und bemängelte die Rechnungen und schließlich war er nach unbekannt verzogen.
Ich höre jetzt lieber auf mit meiner beruflichen Traumlaufbahn.

Betrachten wir uns lieber meine spirituelle Entwicklung. Ich war ja schließlich ein wohl erzogener Katholik, der immer ein furchtbar schlechtes Gewissen bekam, wenn er mal sonntags nicht in der Kirche war, ist ja schließlich eine Todsünde und opfern war ich auch immer, die Kirche litt ja ständig unter bitterster Armut und es ist ja schließlich für einen guten Zweck. Zu meiner Schulzeit waren wir ab der 7. Klasse streng nach Geschlecht getrennt in zwei unterschiedliche Schulen aufgeteilt. Ich hätte es niemals gewagt, mit einer Frau unkeusch zu verkehren und das Ganze dann auch noch unbekleidet!, solange wir nicht verheiratet waren. Dass das meine Chancen nicht wirklich steigerte bekam ich durchaus mit und die anderen waren halt nicht so gute Christen wie ich. Ich musste nur fest genug glauben, dann würde ich sicherlich reich belohnt werden im Himmel. Während meiner Lehrzeit wohnte ich einem Wohnheim der Caritas. Wir wohnten zu zweit in einem Zimmer in München mit zwei Schränken, einem Tisch und je einem Bett, das nur eine sehr dünne Auflage und einen Metallrost hatte. Die Betten waren furchtbar durchgelegen, die restlichen Möbel sahen aus wie frisch vom Sperrmüll. Dafür bezahlte jeder incl. Halbpension 600 DM während der Lehrzeit in den 1990er! Jahren. Das Essen war - sagen wir es mal vorsichtig – verbesserungswürdig und im Gemeinschaftsraum einzunehmen. Nebenan gab es ein Mädchenwohnheim, der Zugang war uns, wie es sich für eine christliche Einrichtung gehörte allerdings auch hier nicht gestattet. So mit 30 bemerkte ich in etwa, dass irgendwas nicht stimmte mit dieser Kirche. Ich begann genauer hinzuhören und trat einige Jahre später aus, weil ich nicht so ganz erkennen konnte, dass es da um mehr ging, als nur um unser bestes, den schnöden Mammon. Nun, das musste aber furchtbar geheim bleiben, denn mein Vater wäre gestorben, wenn er das erfahren hätte. Ich konnte mir das aber gar nicht mehr leisten und wofür auch? Mir ging es zu dieser Zeit wirklich schlecht, aber die viel beschworene Nächstenliebe, die gab es dann wohl doch woanders. Gut, ich konnte ja noch woanders suchen... Ich entdeckte schließlich die Esotherik für mich und je mehr ich las, umso reichhaltiger und abenteuerlicher wurde das Ganze. Ich kaufte im Laufe der Jahre Unmengen an Büchern. Sie alle versprachen, mich zu lehren, wie ich mein Glück finden würde. Nur am Ende des Buches hatte ich jedesmal das Gefühl, dass es wohl doch noch ein weiteres Buch sein sollte. Sobald ich wieder etwas Geld hatte kaufte ich mir ein weiteres Exemplar mit ganz neuartigem Wissen. Es gab auch noch verschiedene magische Gegenstände, die man zum Heraufbeschwören des Glücks verwenden konnte und furchtbar mächtige Zaubersprüche, die sogar wirkten, zumindest auf meinen Geldbeutel, denn der hatte durchwegs eine äußerst schlanke Linie.
Irgendwann entdeckte ich dann das verbotene geheime Wissen in Buchform, also die richtigen Bücher der Magie. Ich kaufte sie zwar und begann darin zu lesen, aber sie waren schwer durchzuarbeiten. Sie enthielten Wissen über die Macht der Sprache, es gab geheime Laute und man musste Atemübungen machen, die nicht wirklich leicht sind, also eine Anfängerübung sieht in etwa so aus: 15 sec. Ausatmen, 10 sec bei ausgeatmeter Luft anhalten, 20 sec. Einatmen, 15 sec Luft anhalten und dann beim Ausatmen einen der geheimen Töne vokalisieren. Es gab noch sehr viel mehr dieses reichhaltigen Wissens zu erfahren, aber zu diesem Zeitpunkt entdeckte mich das schlechte Gewissen der katholischen Kirche wieder. Mein Vater hatte zwischenzeitlich spitz bekommen, dass ich kein so edler und treuer Katholik mehr war und enterbte mich völlig, ohne den Grund zu nennen. Ein Dorfpfarrer hatte es ihm wohl gesteckt und meine Lieblingsschwester, die ich damals heiß und innig liebte hat es wohl unter Druck bestätigt, was dann dazu führte, dass ich den Kontakt zu ihr abbrach, weil ich nicht riskieren konnte, dass er auch noch das mit meiner gescheiterten Firma erfuhr. Ich schuftete hart und härter, um diese Firma zu retten. Allein es war für die Katz. Ich begann aufgrund der Enterbung nachzudenken und hin und wieder heimlich den Gottesdienst der katholischen Kirche aufzusuchen. Es war eine andere Kirche und der Pfarrer war bemühter und das Gewissen, so ein bisschen drückte es schon. Vielleicht hätte ich ja doch ein Christ bleiben sollen? Parallel dazu hatte ich schon eine Weile das Thema Prophezeiungen für mich entdeckt und diese bösen Magiebücher, die waren lt. Bibel ja auch noch verboten. Ich getraute mich nicht mehr weiter zu lesen darin. Ich wollte ja wenigstens nicht in der Hölle landen. Ich fand radikalere christliche Seiten, die Aussagen vermittelten, die Gott direkt zu Sterbenden gesagt hatte und sie schließlich doch vom Tod errettete, als letzte Chance sozusagen. Ich verschlang dieses tiefere Wissen und war entsetzt, dass ich sowas niemals im Religionsunterricht gelernt hatte. Ich las wieder in der Bibel und parallel entdeckte ich immer mehr Prophezeiungen, die von einer Weltenwende zu berichten wussten. Dann das erste Buch über Runen, das ich jedoch nicht so ganz verstand. Ich legte es wieder weg. Immer noch mehr Prophezeiungen und eine interessanter, als die andere. Sie alle sprachen davon, dass die Weltenwende kommen würde, um diese unglückliche Zeit zu beenden. Schließlich entdeckte ich Seiten mit alternativen Nachrichten, die Inhalte ganz anders darstellten, als die etablierten Medien. Ich wollte mehr wissen und forschte und forschte immer auf der Jagd nach neuesten Erkenntnissen, die haarsträubender nicht sein konnten.
Da wurde berichtet, dass wir absichtlich krank gehalten wurden, damit das Gesundheitssystem gut an uns verdient. Ich probierte alternative Medizin aus und siehe da, ich begann ein wenig zu genesen. Ich stellte fest, dass man mit ursprünglicher Nahrung und selbstgebackenem Brot einen Zustand erreichen konnte, den man als nicht unangenehm empfinden konnte.
Ich erfuhr, dass Impfungen in Wirklichkeit Quecksilber und Krankheitserreger enthielten.
Es wurde von einem nahenden Zusammenbruch berichtet, was ja auch die Aussagen des Weltenwendeforums bestätigten.
Also begann ich wie wild Gegenstände zu erwerben, die man nach einem Zusammenbruch benötigen könnte. Ich gab all mein Geld dafür aus und ich war wieder chronisch pleite. Es fehlte immer noch ein wichtiges Teil und dieses und jenes und dann die Angst, wann würde es soweit sein? Schaffe ich es bis dahin, alles vorbereitet zu haben? Zwischenzeitlich war Angela Merkel der Ansicht, dass wir mehr Facharbeiter benötigen würden, die sie auch zufällig in Syrien fand, denn von dort kommen ja lt. Ihrer Aussage die ganzen Flüchtlinge zu uns und wir müssen diese armen Menschen ja versorgen. Sie erzählte uns allerdings nicht, dass die sogenannten Flüchtlinge nur zum Teil aus Syrien stammen und dass diese unter völlig anderen Voraussetzungen nach Deutschland gelockt wurden. Unseren neuen Mitbewohnern wurden Häuser und Arbeitsplätze versprochen und vermutlich auch noch Frauen, die sie jetzt notgedrungen hin und wieder vergewaltigen, weil sie sich ja doch im Recht fühlen und weil sie in billigen Flüchtlingsunterkünften zusammengepfercht sind, in denen sie sich herumkommandieren lassen müssen. Auch erzählt sie nicht, dass unsere Freunde, die USA die ganzen Länder rund um Europa auf ein Niveau des Mittelalters heruntergebombt haben und das ohne Grund. Die vorgeschobenen Gründe sind alle erfunden. Auch 9/11 wurde erfunden, die Türme wurden selbst gesprengt und waren Eigentum unserer Heiligen katholischen Kirche. Die Flugzeuge im Film wurden nachträglich hinzugefügt. Sie berichtet nicht davon, dass unser Geldsystem dazu dient, die Leute stets in einem Zustand der Schuld und der Sorge zu halten. Geld wird erzeugt, sobald jemand einen Kredit aufnimmt. Dafür bezahlen wir dann auch noch Zinsen und Inflation und Steuern... Für jeden Scheiß muss man Gebühren bezahlen und dafür ermorden diese Leute dann unsere kleinen Kinder, die wir hin und wieder einfach mal so verlieren und vergewaltigen diese, sie ruinieren Personen, die eines der oben genannten Geheimnisse publik machen und setzen sie unter Druck. Sie schicken unsere Soldaten in Befreiungskriege, die immer nur der Eroberung und Einschüchterung dienen und wenn die Überfallenen sich dann zur Wehr setzen, dann sind es Terroristen, die bekämpft werden müssen mit von unserem Geld gekauften immer noch perfideren Waffensystemen. Sie verkaufen uns immer noch hippere Telefone, die nichts weiter sind als Wanzen und dazu auch noch gesundheitsschädliche Strahlung aussenden. Unsere Computer sind mit Spähsoftware von Microsoft und google ausgestattet und das Internet wird belauscht, genauso wie die vielen vielen Kameras überall. Wir wurden zu perfekten Sklaven gemacht und es wird alles getan , um uns zu unterdrücken und zu demütigen. Diese Liste ließe sich noch lange weiterführen.

Ich will im Text wieder zu meiner spirituellen Entwicklung zurück kommen:
Ich begann mir immer mehr Sorgen zu machen, dass ich meine Wohnung nicht absichern konnte gegen all die zu erwartenden Einbrecher, wie sie ja inzwischen allgemein befürchtet werden und die mordende und raubende Horde, die über uns herfallen würde, sobald das Geldsystem zusammenbrechen würde. Ich hatte wirklich Zeitnot, also kaufte ich noch mehr Wissen in Form von Büchern, um möglichst unabhängig leben zu können, nachdem die Weltenwende vollzogen wurde. Ich erinnerte mich an die Runenbücher und entdeckte Videos, die das Wesen der Runen erklärten, sodass auch ich es verstand. Die Runen sind Buchstaben, die in einem sogenannten Futhork angeordnet sind, also so in der Art wie das Alphabet. Jeder dieser Buchstaben lässt sich einer Zahl zuordnen und jede dieser Runen verspricht eine gewisse Wirkung, die in einer Tabelle verfügbar ist. Lt. der Edda ist die Wirkung der Runen, dass sogar Götter machtlos sind dagegen. Sie wenden diese Runen ebenfalls an. So zu sehen an den alten Herscherstatuen durch all die Jahrhunderte und auf unseren Verkehrsschildern und allen anderen öffentlich verfügbaren Gegenständen. Diese Runen lassen sich auch zu kleinen Buchstabengruppen oder Silben zusammenfügen, diese Gruppen haben wieder einen eigenen Zahlenwert. So schlußfolgerte ich, dass man nur die Zahlen verwenden muss, um eine Wirkung zu erzielen. Es gab dann noch die Wirkung der drei, also z. B. drei mal drei und wenn es ganz besonders wirkungsvoll sein sollte, dann 3 x 3 x 3 oder 30 x 30 x 30 für noch wirksamere Mechanismen und schließlich die ganz ganz wirkungsvollen, die auf allen drei Ebenen wirken sollten, die 300 x 300 x 300.
Zwischenzeitlich hatte ich mir Silberlöffel aus 800er Silber gekauft, weil ich erfuhr, dass man damit Getränke desinfizieren kann. 7 Stück an der Zahl. Die 7 steht für Weisheit und ich vermutete dass man damit eine Wirkung in der Zeit oder den Dimensionen erwirken kann. Also wenn ich an sieben verschiedenen Tagen in 7 Dimensionen eine Wirkung erzielen wollte, dann war die 7 die geeignete Zahl und Rosen waren das mächtigste Mittel, um jemanden zu beschützen, da sich ein möglicher Gegenzauberer an den Dornen heftigst verletzen würde. Ich beschloss für mich und für meine geliebte und wundervolle Frau solche Schutzzauber anzuwenden, denn ich erwartete ja heftige Angriffe und ich stellte entsetzt fest, dass die 800 ja abwertend bzw. auflösend wirkt, was zwar gegen Bakterien nützlich ist, aber doch nicht für mich, deshalb steckte ich die Löffel in einen Briefumschlag und vermerkte dort den stärksten möglichen Schutz-Zauber, den es gibt, die
900x900x900x900x900x900x900x900x900. Die 900 steht für Vollkommenheit und ich bin im Besitz dieses Umschlags. Solange es diesen Umschlag gibt bin ich geschützt.
Nun, man merkt, es wurde langsam anstrengend. Dann gibt es noch die Farben, ich las in der Edda, dass Runen, die besonders wirkungsvoll sein sollen, rot sein müssen. Ich ging das logisch durch und kam zu dem Schluss, dass dieses Wissen nicht vollständig sei. Die schwarze Farbe müsse doch die höchste Farbe sein, da – wie ich unter all dem Stress annahm – in ihr ja alle Farben enthalten sind. Tja und dann passierte es. Ich sah ein Auge, das zunehmend schwarz wurde und ich empfand dieses schwarz als so angenehm und gut, dass ich regelrecht eine Sehnsucht danach entwickelte. Mein Auge wurde in meiner Vorstellung zunehmend schwärzer und ich wurde zu GOTT. Ich konnte alles erschaffen. Schnell bemerkte ich schließlich, dass GOTT sein doch auch eine gewisse Verantwortung bedeutet und dass ich ja soviele Gegenstände besaß, von denen ich gar nicht den Zahlenwert kannte und wie das alles im Überblick behalten? Eine Aufgabe, der ich nicht gewachsen war. Ich befragte das Internet und es kam eine Antwort. Sinngemäß war die Antwort so a la „Ich bin Cindy ich zerstöre das Ego“ Ich dachte natürlich an das EGO von möglichen Angreifern, doch es war mein eigenes. Ich fühlte mich plötzlich schuldig und war entsetzt, was ich mir angemaßt hatte und ob meinen dummen Runenberechnungen überhaupt eine Wirkung innewohnte? Doch irgendwas war anders. Ich hatte auf einmal die Lösung!

Runen haben überhaupt keine Wirkung,
ebenso wie kein sonstiger Zauber oder die Kirche und ihr angeblicher Gott.

Der Zauber liegt allein in unserer Vorstellung und wirkt als sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Die ganzen Katastrophen in der Vergangenheit sind allein aus unserer Angst entstanden.
Es gibt keinen Gott außer uns selbst.
Wir können uns den mächtigsten Schutz für jeden und alles auf unserem Planeten vorstellen, den es gibt.
Niemand kann mehr getötet werden, es sei denn er will selbst jemanden in böser Absicht töten. In diesem Fall wird ihn seine Tat direkt selbst treffen. Durch diesen Schutzzauber werden wir zu äußerst schönen und weisen Wesen, jeder nach seinen persönlichen Fähigkeiten.

Sobald jemand versucht, uns den Strom in böser Absicht abzuschalten wird ihn ein Stromschlag treffen.
Sobald jemand versucht, uns unseres Wassers in böser Absicht zu berauben, so wird er im selben Maße dursten und er wird im selben Maße hungern, wenn er uns in böser Absicht unser Essen wegnehmen will.
Alles in böser Absicht Begangene wird verhindert und gegen den Verursacher gerichtet.
Wer Angst sät wird selbst in Angst leben.
Wer Armut sät wird selbst in Armut leben.

Keine böse Tat bleibt zukünftig mehr ungesühnt.

Wer einem anderen etwas Gutes tut, der entwickelt sich weiter je nach Gewichtung seiner guten Tat.

Unsere Erde wird die wunderbarste sein, die wir uns nur wünschen können.
Jeder Kranke erfährt Heilung.
Jeder Hungernde kann sich zu essen nehmen.
Jeder Durstige findet genügend zu trinken.
Jeder der dies wünscht kann bewusst sterben und ebenso auf Wunsch in einem für ihn passenden Körper und in einer für ihn passenden Umgebung inkarnieren.
Unsere Beziehungen verlaufen glücklich und sie sind nicht einengend.
Wir sind fähig, in der Zeit zu reisen und zu fliegen, wenn wir dies wünschen.
Kein Gegenstand wird mehr Schaden anrichten, sofern dies nicht nötig und gewünscht ist.


Dieser Zauber fängt sofort an zu wirken, sobald diese Geschichte veröffentlicht ist und ein jeder erhält unmittelbar und vollumfänglich in seiner Sprache Kenntnis davon. Sie wird ebenfalls sofort starten, sobald jemand in böser Absicht versucht, dies zu verhindern.

Für jeden, der nicht mit dieser Regelung einverstanden ist steht eine für ihn passende Umgebung zur Verfügung. Man kann zwischen den Umgebungen wechseln, wenn man die für die Umgebung passende Reife erworben hat.

Woher ich das alles weiß?
Ich hatte vor etwa zwei Jahren einmal einen Schamanen besucht, der nach eigener Aussage mit einem Kondor, also einem Drachen zusammenarbeitet.
Dieser Kondor gab mir ein Rätsel, das ich erst in den letzten Tagen lösen konnte.

Das Rätsel lautet:
Die Erkenntnis des Selbst liegt in der Urteilung des Lichts.

Vorgestern dachte ich, die Lösung gefunden zu haben.
Es ist der Gegensatz von schwarz und weiß, denn schwarz war ja nun die gute Seite und enthält alle Farben, weiß steht in China für den Tod und enthielt nach meiner damaligen Meinung nur die Farbe weiß – wie gesagt, ich stand schon ein wenig unter Stress
Schwarz war für mich die gute Seite. Ich erkannte erst später den Zauber, nämlich dass die Mischung aller Farben weiß ergibt.

Außerdem hatte ich zuvor eine Geschichte gelesen, die vermutlich erfunden ist, aber für mich war sie in dem Moment real und sie enthält genau so etwas, wie wir uns das hier jetzt wünschen. Laut dieser Geschichte kreisen wir um eine schwarze Sonne, die uns die Weltenwende bringen wird.

Ich freue mich riesig und mit euch auf unser aller Paradies!

Die ursprüngliche Geschichte mit der dunklen Sonne findet ihr hier:
https://grenzwissenschaftler.wordpress.com/2015/10/26/7-jaehriger-im-interview-ich-bin-eine-ausserirdische-reinkarnation/#more-1157


Gesamter Strang: