meine Meinung zum Thema (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Freitag, 02.10.2015, 10:07 (vor 3122 Tagen) @ detlef (5666 Aufrufe)

Hallo, Detlef,

schön, mal wieder was von Dir zu lesen.

Eine verstörende Schau eines Szenarios, die ich als Jugendlicher hatte, trat ca. 2 Wochen später 1:1 ein. Alles war später bis ins kleinste Detail so, wie vorausgeschaut, obwohl es nüchtern betrachtet völlig unmöglich war, was da passieren sollte. Damals wusste ich natürlich noch nichts darüber und wurde vollkommen "überfahren".

Seither gab es keine 1:1 Schau mehr, nur verschiedene Formen von Vorauswissen im Rahmen eines inneren Dialoges, eher hellhörig, manchmal auch Träume.

Ich habe Medien, die für ihre Treffergenauigkeit bekannt sind, gefragt, wie das nun wäre mit der Unabänderlichkeit, und übereinstimmend erfahren, dass es sich nie um eine in Stein gemeisselte Tatsache handele, sondern um die grösstmögliche Wahrscheinlichkeit im jeweiligen Abfragezeitpunkt, sofern sich nichts mehr ändere.

Erst wäre ein Ausgang oder auch eine Chance feinstofflich vorhanden, aber im Grobstofflichen noch nicht manifestiert. Ca. ein Jahr vor diesem Zeitpunkt des Realwerdens nähme es soweit Gestalt an, dass es sich kaum mehr verhindern lasse. Dies gelte wohl auch für den Ausbruch von nichtinfektiösen Krankheiten, die sich zuvor ankündigten.

Gibt es eine solche Einflussmöglichkeit, eine Wahl, ein wenn-dann?

Ich habe es so erlebt.

Eine hellsichtige Bekannte sagte über den Gesundheitszustand meines damals schwer erkrankten Vaters, er würde innert weniger Tage sterben, wenn er in der damaligen Klinik bliebe.

Würde ich ihn, wie sie dringend riet, am gleichen Tag noch dort herausholen, würde er entgegen aller Wahrscheinlichkeit überleben, und zwar um etliche lebenswerte Jahre.

Sollte sein Schicksal in meinen Händen liegen?

Ich holte ihn im nicht transportfähigen Zustand auf eigenes Risiko heraus, die andere Klinik stellte schwere Behandlungsfehler fest, und schaffte den Durchbruch dank eines engagierten Arztes.
Es war klar auf der Hand, dass er andernfalls in kürzester Zeit gestorben wäre. Nur war zuvor nicht erkennbar, dass es eine medizinische Wende überhaupt gegen könnte, sein Zustand war hoffnungslos.

Also muss die Dame eine Art Weggabelung erkannt haben, deren Vorhandensein ich seither für alle Zukunftsfragen annehme.

Auch sie hatte aber b) Voraussagen, sie war nicht fehlerfrei in ihren Aussagen......also konnte sie selbst nicht erkennen, wenn ein Szenario feststand oder änderbar war, und was davon schliesslich eintreten sollte...

Solange wir so wenig über Paralleluniversen wissen, ist obige Erklärung am einfachsten......und wir sind wieder am Anfang des Grübelns angekommen....

Beste Grüsse vom Baldur


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