die Rolle Mitteldeutschlands (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 22.05.2008, 01:25 (vor 5790 Tagen) @ Wizard (5609 Aufrufe)

Hallo Wizard!

Gut möglich, das da von langer Hand vorbereitet, der Schröder die Finger mit im Spiel hat. Umsonst wird der nicht jetzt schon auf russischer Seite stehen.

Merkwürdig schon, daß Schröder ab Januar 2004 Finanzinvestoren in
Deutschland erstmals zuläßt, und kein halbes Jahr später sein Freund
und Weggefährte Müntefering die Debatte lostritt über die Gefahr
sogenannter 'Heuschrecken'.
Dem ersten Anschein nach ein krasser Widerspruch; da macht doch die
rechte Hand was ganz anderes, als was die linke Hand will.
Beim näheren Hinschauen hat Leo DeGard recht: Ist typisch für die
Langzeit-Strategie von Kommunisten, was das Zuspitzen der Verhältnisse
angeht. Indem die Schere zwischen Gutverdienern und der Unterschicht
immer mehr auseinandergeht, wird in ihrem Sinne der Klassenkampf geschürt.
Nach neuesten Zahlen ist ein Viertel der Bevölkerung von D auf Almosen
vom Staat angewiesen, um zu überleben.

Ob aber Schröder da die Finger im Spiel hat, ich weiß nicht.
Obwohl er Putins persönlicher Freund ist.
Die SPD hat nach neuer Umfrage nur noch 23% der Wählerstimmen bundesweit.
Ich dachte da eher an diesen Springbrunnen aus dem Saarland, die Fontäne.
Überhaupt ist es schwer, sich das Ganze vorzustellen mit dem Abfall
Mitteldeutschlands, ist doch genauso dem GG unterworfen wie der Rest
von D; in den Jahren kurz nach der Wende wäre dies noch eher vorstellbar.
Aber so paradox sind sie eben, die Prophezeiungen.

Mfg, Eyspfeil


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