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Das Problem ist übel (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Samstag, 08.08.2015, 20:16 (vor 3182 Tagen) @ Leserzuschrift (4828 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Samstag, 08.08.2015, 20:55

Hallo!

„par mer mal“ heißt nicht eher „durch das üble Meer“?

Es gibt im Französischen nur eine Handvoll Adjektive, die vor das Bezugswort gestellt werden, u. a. „mauvais“/„mal“.
„Über übles Meer“ würde lauten „par male mer“.

Nachtrag: Da "mer" grammatikalisch feminin ist, muß es "par mauvaise mer", bzw. "par male mer" heißen. Es ist also ausgeschlossen, daß "mal" auf "mer" bezogen ist. Vielmehr gehört der Ausdruck "mal & secours" zusammen: Übel und Hilfe. Die bilden auch sinnmäßig ein Paar.

Für sich ist ein Flüchtling nichts Übles, erst durch diskriminierende Politik kann man ihn dazu machen.

Gewiß. Gegen einzelne Personen und deren jeweiliges Schicksal ist auch nichts einzuwenden, gegebenenfalls sogar Verständnis und Mitgefühl aufzubringen. Ich könnte auch ein paar recht sympathische Schwarze aus meinem Heimatort aufzählen. Dies auf die Allgemeinsituation zu übertragen, wäre jedoch ein Fehlschluß von der Mikro- auf die Makroebene.
Folgendes ist jedoch zu bedenken:
1. Die Quantität macht das Problem, die reine Masse und die Geschwindigkeit des Zudringens.
2. Was die Propaganda „Flüchtling“ nennt, um eben jenes Mitgefühl zu nutzen, meint eigentlich Personen mit dem Zweck, hier dauerhaft angesiedelt zu werden und die Familie nachzuholen. Nie hört man etwas über eine Zeit der Rückkehr. Es scheinen auch nicht alle „Flüchtlinge“ tatsächlich konkret verfolgt zu sein. Es handelt sich wohl in vielen Fällen um Armutsflüchtlinge, die vor den elenden Zuständen in ihren Heimatländern fliehen, Zustände, die der Überbevölkerung geschuldet sind, dem Fellachentum, d. h. der Unfähigkeit, sich zu organisieren und etwas aufzubauen, und der Stützung und Förderung dieser Zustände durch das globale System in Händen der Geldmächte, die vom Chaos in den rohstoffreichen Regionen profitieren. Solange die Zivilisation in ihrer gegenwärtigen Form existiert, wird sich auch an den Ursachen der Migrationsströme nichts ändern. Daher ist auch nicht mit einem Ende der Massenzuwanderung zu rechnen, mögen die Leute nun als offizielle Zuwanderer, illegale Einwanderer, „Flüchtlinge“ oder sonstwas erscheinen.
Politik und Geldmächte scheinen sich von der „Umvolkung“ wohl etwas zu versprechen, womöglich eine Stabilisierung ihrer wankenden Stellung durch ein „divide et impera“ in den Ländern, aus denen ihnen eine ernstzunehmende Opposition erwachsen könnte. Sonst würde dies nicht nach Möglichkeit gefördert werden. Womöglich handelt es sich auch, wie Spengler 1933 in „Jahre der Entscheidung“ ausführte, um den puren Haß der innereuropäischen Kräfte des Umsturzes gegen die abendländische Kultur und ihr Fundament in Verbindung mit der „Revolution von außen“, der farbigen Welt, den einstigen Kolonisierten, die sich in der Zeit unserer größten Schwäche anstrengen, mit Europa ein Ende zu machen. Die „Flüchtlinge“ sind hierbei nur Verschiebemasse.
Das alles geschieht unter Ausnutzung der gutmütigen, geistesträgen Dekadenz der altgewordenen Völker Europas, die ihrer eigenen Auflösung Beifall klatschen.
3. Die demographische Relation Zuwanderer ⇔ Einheimische verändert sich seit Jahrzehnten zu Ungunsten der Ureinwohner Europas. Die gegenwärtige („Flüchtlings-“)Situation verstärkt das nur noch.
In Verbindung mit dem Sterben der zahlenmäßig starken Alterskohorten der Prä-Pillen- und Prä-Abtreibungszeit, das in den nächsten 20 bis 30 Jahren stattfinden wird, tritt bei Fortsetzung der momentanen Entwicklung ein demographischer Kippeffekt ein, der jedes Wegdiskutieren und Verharmlosen des Problems empirisch unmöglich machen wird, weil man die Folgen quasi am eigenen Leibe spüren wird.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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