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Nur bis zum Rhein - zu einem gegebenen Zeitpunkt wird ganz Europa im Feuer stehen (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Sonntag, 28.06.2015, 22:57 (vor 3186 Tagen) @ Sagitta (4477 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 28.06.2015, 23:04

Hallo, Sagitta!

Danke! - Durchaus nachvollziehbar ...

<"Sind es die Feldpostbriefe, die als erste "Quelle" in der gesamten
Prophezeiungsliteratur einen Angriff aus dem Osten
mit der Naturkatastrophe verknüpfen?
">

Eine frz. Prophezeiung - der frz. Pater Mattay,
Bretagne, napoleonische Zeit:
=>
"Fremde Mächte werden rüsten, nicht zur Unterstützung der Legitimität, (Monarchie)
sondern mit dem Ziel, Frankreich zu teilen.
Der Zar Rußlands, an der Spitze einer großen Armee,
wird bis zum Rhein kommen, den er nicht überqueren wird,
weil (!) ihn dort eine unsichtbare Hand aufhalten wird.
Er wird den Finger Gottes sehen.
Und zu einem gegebenen Zeitpunkt wird ganz Europa im Feuer stehen
."

Mattay in Stichpunkten:
- Verfolgung der Kirche, besonders in Städten, und ein junger Papst folgt
- sechs Wochen Krieg Tag und Nacht ... das "Feuer" erreicht nicht die Bretagne
- drei große Städte (Frankreichs) gehen unter
- ein frz. Kaiser nach dem Scheitern der Republik
- dieser Kaiser verfügt über eine Truppe Ausländer (= Fremdenlegion?)
- der Kaiser schafft dann in kleineren Kriegen Ordnung, insbesondere in England
- drei Jahre weiterhin hohe Steuern wegen Mißwirtschaft der alten Regierung
- der (neue?) russische Zar unterstützt nunmehr die Katholiken in seinen Ländern
(... Genaueres weiß ich diesbezüglich nicht, so Mattay)

Eine sachliche Verknüpfung Feldzugsende-Großkatastrophe, geht m. E.
auch aus "Antonius von Aachen" hervor, wo ausgeführt wird:
"Die letzte Schlacht wurde in Westfalen geschlagen.
Am Ende der Kämpfe sah man kaum mehr als zwei dürftige Linien
der preußischen (= der russischen!) Armee, die dem Blutbade entkommen waren.
Das Gewehr umgehängt und außer Atem flüchteten sie...
Während (!) der Endschlacht in Westfalen richtete sich meine Aufmerksamkeit
auf Köln und alle Länder, die der Krieg heimgesucht hatte.
Dort wütete eine schreckliche Krankheit (= Impaktfolgen-Massensterben?)
,
der jene zum Opfer fielen, die das feindliche Schwert verschont hatte...
Als mir hierauf Frankreich und dann Deutschland gezeigt wurden,
schauderte ich darüber, wie wenig bevölkert beide Länder waren."

Gruß,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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