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Aus den Forumsarchiven: "Prophezeiung vom Turiner Grabtuch" (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Samstag, 14.03.2015, 21:06 (vor 3325 Tagen) @ Eyspfeil (4445 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 01.09.2017, 08:28

Hallo!

Ursprünglich ins Forum gestellt von Mica: Geschrieben von mica am 30. Oktober 2002

Folgend zitiere ich aus Armin Risi:

"In der Folge erschien in Italien sogar ein Buch des Turiner Sachbuchautors Renzo Baschera mit dem Titel Le srofezie della santa Sindone -- L’ultimo incendio annuncia l’Anticristo? ("Die Prophezeiungen des heiligen Grabtuchs -- Ist der letzte Brand eine Ankündigung des Antichrist?")

In diesem Buch untersucht der Autor die überlieferten Berichte, die besagen, im 16. oder 17. Jahrhundert hätten mehrere Pilger bei Gebeten vor dem Grabtuch innere Stimmen gehört. Heute noch rätselhaft sind die prophetischen Verse eines französischen Pilgers namens Gerard oder Gerald, die dieser um 1575 vor dem Grabtuch niedergeschrieben haben soll. In diesen Nostradamus-ähnlichen Versen wird das zukünftige Schicksal der Menschheit mit Stichwörtern skizziert. In ihnen findet sich auch ein Hinweis auf einen großen Brand in einer Zeit, in der die Päpste zwei Namen haben werden, was damals noch unvorstellbar war; in dieser Zeit werde es zur entscheidenden Auseinandersetzung zwischen den satanischen und göttlichen Kräften kommen, auf der ganzen Welt, vor allem aber auch in Rom."

Georg hat wenig später eine deutsche Übersetzung geliefert: Geschrieben von Georg am 02. November 2002

"Wir schreiben den Beginn des Jahres 1578. Ein Bürger aus Chambery, den einige Handschriften aus jener Zeit - welche eigens dem Heiligen Tuch gewidmet sind - als Gerard ausweisen, gewahrte eine Engelserscheinung. Der Engel vertraute Gerard einen „Rosenkranz“ von Prophezeiungen an, welcher sich in kurzer Zeit über ganz Frankreich verbreitete. Und mit der Überführ des dem Glauben gewidmeten „Objekts“ nach Turin – welche sich am 14 September 1578 zutrug – ebenso im Staate Sabaudo.

Heute haben wir bereits eine Nachprüfmöglichkeit für einige dieser Prophezeiungen, wie etwa dem Eintreten der Nazizeit, dem zweiten Weltkrieg, dem Zusammenbruch der Sovietunion, oder etwa dem extrem kurzen Pontifikat Johannes Pauls I, welcher in diesen Botschaften als „Der Mondpapst“ bezeichnet wird, da dessen Pontifikat gerade einen Mondzyklus lang gedauert haben soll.

Einige Prophezeiungen müssen sich jedoch erst noch erfüllen, wozu wohl unsere heutige Zeit, oder spätestens die unserer Kinder betrachtet werden müsste. Betrachten wir die signifikantesten Punkte, um eine Interpretation jener Botschaften zu finden, die als Textfragmente und in einer Sprache, die sich sehr stark an das Vulgärlatein anlehnt zu uns gelangten.

„In millenio finito, Satane purpure abita a Rome. Pius sanguina cetes. Surge dux magno et Vitor crux“. Am Ende des Jahrtausends wohnt der Teufel in Rom. Es ist nicht möglich den Terminus „pupure“ zu vernachlässigen. Er könnte das Purpurne, die Purpurnen, also die Kardinäle bedeuten. In diesem Fall könnte der Wohnsitz Satans der Vatikan sein. Es handelt sich um ein Vaticinium, welches bereits seine Entsprechung in einem Diskurs von Paul VI aus dem Jahre 1972 findet, in dem dieser verkündete, dass „......aus den Rissen vieler Kirchen bereits der Rauch der Dämonen hervortrete.

Der Ausdruck „pius“ weist auf einen Papst, welcher zur Zeit einer großen Versammlung (coetus) getroffen sein wird. Das Vaticinium könnte sich auf das Attentat auf Johannes Paul II auf dem Petersplatz in Rom beziehen. Aber es könnte ebenso ein neues schweres Attentat auf den Pontifex, in einem Heiligen Jahr oder während eines Konklaves meinen. Es wird in dieser Zeit sein, dass es einem tapferen Manne (dux magno) gelingen wird, die Völker, vielleicht ganz Europa, zum Frieden hin zu führen. An seiner Seite wird sich „Vitor crux“ befinden. Hier wird vielleicht an das Kreuz im Wappen der Savojaden erinnert. Es wird daher die Rückkehr Italiens zur Monarchie angekündigt. Ebenso wird die Restauration der Monarchie in Spanien und Frankreich verkündet.

Dies wird geschehen, wenn „pianto in Israel, et sanguinante mundi“ sein wird. Der dritte Weltkrieg könnte in Israel beginnen. Die große rasch auflodernde Flamme, vorhergesagt von vielen prophetischen Botschaften, könnte ein arabischer Angriff auf den Staat Israel sein, welcher dann zur Folge hat, dass die ganze Welt mit hineingezogen wird. Desshalb ist die Sovietunion (welche in diesen Botschaften als „Corvus rubio“, also als roter Rabe bezeichnet wird) zwar bereits zusammengebrochen, aber doch noch nicht am Ende. Es ist in der Tat ihr Wiederstehen vorhergesagt. Aber bevor dies Eintreten wird, wird der Bischof von Rom sich auf den Weg machen, um auf dem roten Platz von Moskau die Messe zu feiern, wodurch viele Hoffnungen entzündet werden sollen. Die Prophezeiungen vom Grabtuch mahnen hingegen dass in „terzio tempo, spes court et fumex“. Also, am Beginn des dritten Jahrtausends werden die Hoffnungen, auf Frieden, Harmonie und politischem Gleichgewicht kurz und verworren sein.

Es werden dann große Ereignisse für die „terre adrie“ vorhergesagt. Das Vaticinium könnte das adriatische Meer betreffen. Unter diesen befindet sich auch eine Prophezeiung von einer Nonne aus Dresden, welche „la trasformazione del mare, in lago“, also die Umgestaltung des Meeres, in einen See vorhersieht. In Folge eines Seebebens, könnte neues Land in der Meerenge von Otranto emporsteigen, wodurch sich die salentinische Halbinsel mit Albanien vereinigt finden würde.

Es ist interessant anzumerken, dass die Prophezeiungen vom Grabtuch auch einen Namen für das neue Land angeben, das in der Adria auftauchen soll: Dosia.

Große Umgestaltungen sind auch für „terra flora“ vorhergesehen. Hier könnte man an Florida denken, wo in den letzten Jahren eine merkliche Zunahme von seismischen Bewegungen registriert worden ist.

Die Botschaft nennt dann einige Städte mit hohem Risiko. Rom, Paris und Turin. In diesen Städten wird, in einer Zeitspanne, die zwischen 2000 und 2040 liegen könnte, zum letzten mal der „corvus rubio“ auftreten. Es sind möglicherweise jene Städte, die ganz besonders stark in den dritten Konflikt verstrickt sind, welcher ja neuerlich die sovietische Front gegen den Westen aufgestellt zeigen wird. Schließlich wird man beim Frieden angelangen. Der „corvus rubio“ wird auf dem selben Scheiterhaufen verbrannt sein, den er entzündet hat."

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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