Hallo Schippie,

herzlichen Dank für Deine Antwort.

Taurec:
Nein, das hat keinen Sinn. In den Angaben zum Sonnenaufgang sollte die Sommerzeit bereits einberechnet sein. Heißt: Um 6:16 zeigt der Wecker 6:16.

es spricht m. E. nichts dagegen, daß je nach Kartendarstellung eines Monitors auch die dazugehörige Zonenzeit (und nicht die dort temporär geltende Sommerzeit) statt der "eigenen" Zonenzeit eingeblendet wird.
Russland hat landesintern die Zahl der Zeitzonen von 9 auf 11 erhöht, das kann Anlass genug für eine solche Maßnahme sein, um Verwirrungen vorzubeugen.
http://orf.at//stories/2236254/

Taurec:
6:16 würde auf den 16. August passen, was mit unseren Vorstellungen vom Kriegsausbruch in etwa harmoniert.

wegen der atmosphärischen Refraktion kann der Effekt der Lichtbrechung je nach Temperatur, Dichte und Luftdruck einen um bis zu 0,6 Grad (39 Bogenminuten) höheren Stand der Sonne vortäuschen: Die Sonne geht (optisch) "früher" auf.
0,6 Grad / 39 Bogenminuten klingt nach wenig, ist aber viel, wenn man bedenkt, daß der Durchmesser der Sonnenscheibe nur 31,6 Bogenminuten beträgt.

Die Refraktion kann das "Eckdatum", vor dem um 5:16 (Zonenzeit) in Wiesbaden die Sonne bereits zu sehen ist / nach dem die Sonne noch nicht zu sehen ist, kalendarisch auf den 13./14. August eines Jahres zurückschieben.

Gruß
Ulrich