War nicht der erste Besuch Mariens in Spanien (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 23.06.2014, 23:31 (vor 3593 Tagen) @ Mirans (6115 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Montag, 23.06.2014, 23:49

Hallo Mirans!

"Das Himmlische Wort wird in ein kleines Dorf in Spanien kommen und man wird es hören.

„Llegará a España la visita de la Virgen, en su día dirá“ (Profecía de 1938)

Es wird nach Spanien kommen der Besuch der Jungfrau, zu gegebener Zeit wird sie sprechen.

An diesen klaren Aussagen/Ansagen kommt man nicht vorbei.

Gruß

Mirans"

Allerdings war die Jungfrau Maria schon 1931 ganz in der Nähe,
auch im Baskenland: Im kleinen Dorf Ezkioga von 1931-1933.
Den Sehern zufolge sollte der Antichrist 1949 kommen,
und 1958 die Welt untergehen.

Bei Parravicini ist es halt schwierig, seinen Illustrationen konkret
etwas zuzuordnen bzw. hier im Forum etwas unter einen gemeinsamen
Hut zu bringen.

Langsam kommen mir auch ernsthafte Zweifel an den ganzen Marienerscheinungen:
Irgendwie haben BB, Taurec und Baldur recht - selbst wenn an der Erscheinung
irgendeiner Wesenheit was dran wäre, woher wollen wir wissen, ob die "Seher"
da nicht einiges dazuphantasiert haben, um sich wichtig zu machen?

Oder um die Gläubigen zufriedenzustellen? Oder irgendwelche katholischen
Journalisten, Priester, Bekannte/Verwandte der Seher haben ein bißchen
Kommunismus addiert, weil der im Kalten Krieg gerade das Schreckgespenst
war, das sie in ihrem katholischen Glauben bestärken sollte? :schief:

Conchita meinte angeblich: Rußland würde einen Großteil der Welt erobern,
mithilfe des Kommunismus wohlgemerkt. Davon ist weit und breit nichts zu
sehen. Von Los Angeles bis Peking gibt es nur noch den Kapitalismus.
Der Hauptseher in Ezkioga "sah" den Antichristen 1949 und das
Weltende 1958. Das kann es doch nicht sein.

Selbst im Falle da wäre wirklich jeweils die Jungfrau Maria erschienen,
so könnten die Aussagen der Besuchten nicht als brauchbare,
valide Seherschauungen verwendet werden. In Bezug auf die Zukunft ist
da einfach zu viel geschwurbelt worden.

Selbst für einen gläubigen Katholiken sind Religion und Schauungen der
Zukunft zwei verschiedene Paar Stiefel, sollte man annehmen.;-)

LG,

Eyspfeil


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