Re@Ulrich: Astrologie (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 02.04.2014, 21:58 (vor 3671 Tagen) @ Ulrich (8011 Aufrufe)

Hallo Ulrich!

"Die militärische Auseinandersetzung mit Georgien fand statt, als Jupiter 2008 den Ort der letzten Saturn/Neptun-Konjunktion erreichte, derzeit (Krim) pendelt der laufende Pluto (geozentrisch) dreimal über genau diese Stelle. Die Tatsache, daß Mars am 20. Mai im Quadrat zu diesem Ekliptipkpunkt, und damit auch in Konjunktion zum Ort der letzten Jupiter/Saturn-Konjunktion zur (geozentrischen) Direktläufigkeit wechselt, spricht sowohl dafür, daß bis zum Zeitpunkt der nächsten Wende zur Direktläufigkeit am 30. Juni 2016, mit weiterer Grenzverschiebung(en) zu rechnen ist, als auch, daß Europa davon betroffen ist.

Gruß
Ulrich"

Die Frage ist, ob Pluto im astrologischen Sinne überhaupt als Himmelskörper
zu betrachten ist - in historischer Zeit nämlich war er noch gar nicht
entdeckt. Die Astrologen legten sich bald nach seiner Entdeckung 1930 einfach
fest, er stehe für das Kollektivschicksal der Menschheit.
Man verfranst sich zunehmend, wenn man bspw. sagt, Jupiter bewegt sich an
der Stelle, wo 2008 mal eine Jup/Sat-Konjunktion stattgefunden hat.

Den Mars mit seinen Schleifen muß man außerdem, stellt man irgendwelche
Berechnungen in Sachen Zeitqualität an, ebenfalls miteinbeziehen
(insbesondere bei Kriegen, logisch, Mars galt als Kriegsgott).
Die Schleifen wiederholen sich ziemlich exakt alle 79 Jahre: z.B.
der Börsencrash im Herbst 1929 und dann wieder im Herbst 2008.

Das ergibt in der Summe fünf Planeten, alle jenseits der Erde: Mars,
Jupiter, Saturn, Neptun und Pluto.
Dazu die chinesische Astrologie: 60 verschiedene Jahre,
dazu der Langzeitzyklus von je 20 Jahren, also bspw. von 2004 bis
2024 ein Erdzyklus, danach ein Feuerzyklus etc.
Der europäische 7-Jahres-Zyklus, also 2014 etwa ist ein Saturn-Jahr.

Verwirrt das nicht alles? Da auch jeder Astrologe mit seinen eigenen
Methoden und Schwerpunkten arbeitet und sich dadurch zwangsläufig
Widersprüche ergeben zu seinen KollegInnen.

"Robert D. Doolaard: "Waves of Wars 1700 – 2000" http://www.cyclesresearchinstitute.org/cycles-history/CRI200602-Doolaard-WavesofWars.pdf
- daß es naiv wäre (weil nachprüfbar falsch), nur und genau die Jahre der jeweiligen Konjunktionen als herausragende punktuelle Zeitmarker anzusehen.."

Das ist mir klar, denn es ist auch so lange Winter,
bis zum Beginn des Frühlings, also rund drei Monate.
Astronomisch gesehen wie auch astrologisch.
Nur hält sich das Wetter öfters nicht so
genau daran.:-D

GRuß,

Eyspfeil


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