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Nordischer Bericht über einen alten Impakt (?) (Freie Themen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 01.05.2008, 14:06 (vor 5833 Tagen) @ BBouvier (5741 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 01.05.2008, 14:16

Hallo, BBouvier!

Denselben Gedanken hatte ich beim Lesen auch.
Mir scheint es ohnehin bei der Häufung von Naturkatastrophen in den Schauungen,
Weltbeben,
Kältesommer,
Funkenregen, etc.,
alles schon vor den Impakten, einen Zusammenhang zu geben, wie auch immer der geartet sein mag. An ein zufälliges Aufeinandertreffen dieser Ereignisse glaube ich nicht.

Bei alter germanischer Überlieferung kommt mir zudem die Edda in den Sinn. Darin steht der Fimbulwinter am Anfang der Katastrophen, was ja zukünftiges ist und zu unserem Kältesommer passt.

Ebenso scheint in der Edda die Zahl drei (siehe drei Jahre des Leides) eine Rolle zu spielen, wenn auch in anderem Zusammenhang:

"Zum ersten, daß ein Winter kommen wird, Fimbulwinter genannt. Da stöbert Schnee von allen Seiten, da ist der Frost groß und sind die Winde scharf, und die Sonne hat ihre Kraft verloren. Dieser Winter kommt dreimal nacheinander und kein Sommer dazwischen.
Zuvor aber kommen drei andere Jahre, da die Welt mit schweren Kriegen erfüllt sein wird."

Der Zahl Drei entspricht im Runenalphabet die Rune "Thorn" und die steht für die "archetypisch-männliche, zerstörerische Kraft" und damit für Sachen wie Kampf, Gewalt, Brechen von Widerständen, Machtausübung, Herausforderung, Aggressivität, Prüfung, Verteidigung, Wehrhaftigkeit und den Lebenskampf an sich.
Das passt zu dem Leid (nämlich im Überlebenskampf) und ich würde auf diese Längenangabe nicht soviel geben, denn sie ist wohl eher symbolisch (?).

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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