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"Was geht uns dieser Komet an?" (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Freitag, 21.02.2014, 15:42 (vor 3716 Tagen) @ weltenwendler (4602 Aufrufe)

<"Soll dies so viel heißen wie "Die Verantwortlichen"
(z.B. Regierungen) werden etwas über den Himmelskörper wissen
und verschweigen es vor der Bevölkerung?
Oder eher, dass die Sache erst, wenn er da ist,
heruntergespielt wird?
">


Hallo, Weltenwendler!

Vorausgesetzt, daß die Verse richtig zugeordnet sind.

1.
Unter auch nur halbwegs normalen Bedingungen ist ein
neu entdecktes Objekt selbst überhaupt nicht zu "verschweigen"
angesichts vieler hunderttausender Steckenpferdastronomen,
die jede Nacht das Firnament absuchen - im engagierten Wettstreit,
jegliche Entdeckung als Erster allen Konkurrenten/Freunden
sogleich freudig mitzuteilen.
Und so sind es auch sie, die stets den Ruhm eines Kometenentdeckers
einfahren - und nicht eines der staatlichen Institute, das mittels eines
monströsen Großspiegels schier winzig-mikroskopische Ausschnitte
des Hintergrundes des Universums fixiert.

2.
"Herunterspielen" dürfte angesichts der sattsam bekannten Lügen
und Betrügereien, die die Systemmedien tagaus-tagein
den Völkern vor die Füße kippen, doch durchaus ganz normal sein.

3.
Die Variante, die ich favorisiere, ist folgende.
Durch Vorimpakte und Vulkanausbrüche ist die Atmosphäre
bereits einige Zeit vorher massiv eingetübt, so daß nächtliche
Beobachtung des Sternenhimmels nicht mehr möglich ist!

In meiner Schau der beiden hoch über der grau-einheitlich
geschlossenen Wolkendecke
zerplatzenden Impaktoren
stand die Sonnenscheibe fahl in einem völlig absurden Rosaton am Himmel.
Nach Nostradamus zieht die Schwester des Mondes (= die Sonne)
rostrot am Himmel entlang.
Als Grund dieser merkwürdigen Einfärbung
kommen hoch fliegende Stäube ganz vorzüglich infrage.

Velten führt aus:
- es zieht am Himmel ein "Wölkchen" auf, das sich dann als
grauer Schleier aschfarben über das ganze Land ausbreitet
- am grauen Himmel wird dann an einer Stelle ein rötlicher Punkt
sichtbar, der dort anschließend dunkelrot glühend wächst
- die Ängstlichen werden nachdenklich, und Furcht ergreift sie
- die sich klug dünken, sagen jedoch:
"Was geht uns dieser Komet an?" - der könne doch keinen Schaden anrichten.

4.
Meine Folgerung:
Der Himmelskörper tritt nur deswegen "überraschend" auf,
weil die Atmosphäre massiv eingetrübt ist.
(daher auch dessen Rotfärbung und ebenfalls die der Sonne!)
Bei klarer Sicht hätte man ihn sehr (!) lange vorher
bereits entdecken können und ihn im Laufe der Zeit
als Stern erster Größe jede Nacht strahlend am Himmel
sehen können, wähend er sich langsam näherte.
So aber nicht.
Es folgt - zeitlich ganz am Ende - panisches Entsetzen.

Velten:
"Plötzlich tönt es wie ferner, dumpfer Donner,
der Himmel steht ganz in Flammen, und blutrote (!)
Wolken fliegen über das Land..."

Grüße,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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