breite Wahrnehmung (Schauungen & Prophezeiungen)

WG, Samstag, 15.02.2014, 23:54 (vor 3716 Tagen) @ Eyspfeil (4156 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

grundsätzlich müssen bei jeglicher Form von Austausch die Definition von Worten geklärt sein, unterschiedliche Bedeutungen
von Worten führen nur dazu, dass man aneinander vorbei redet.

Die heutige Physik und anderer Naturwissenschaften sind mit 
ihrer armen Betrachtung von Stoffen und Teilchen, die sie 
als "nichtlebend" betrachten, nicht im geringsten in der Lage
irgend etwas aus der feinstofflichen Welt zu erfassen.

So gibt es bei meinen Vostellungen gar keinen Unterschied zwischen
einer feinstofflichen (und lebenden) Welt und dessen,  was man die 
jenseitigen Welten nennt, wie Du wohl in Deinem letzten Absatz andeutest.

Wenn wir das Phänomen Schauungen betrachten, so haben wir
einige Dinge entdeckt, die sich mit unserem logischen Verstand 
so nicht erklären lassen und zu den berühmten Hirnknoten führen.

Der rein logische Verstand kann lediglich zur Analyse herhalten,
um ein möglichst stimmiges Bild der einzelnen Bild- und Filmfetzen
die wir haben, zusammenzusetzen, jedoch nicht um das Phänomen
Schauungen zu erklären. 

Mein Ansatz ist hier ein anderer. Ich versuche aus den unerklärlichen
Fakten auf die jenseitige Welt zu schließen. Wenn wir hier ein 
Vorstellungsmodell entwerfen, welches sämtliche Hirnknoten beseitigt,
ist unsere Vorstellung von Schauungen, Zeit und höhergeistigen Welten
eher zutreffend, als mit diesen Hirnknoten.

Schauungen müssen aus meiner Sicht zwingend mit jenseitigen Welten zusammenhängen. Oft genug erfahren wir von zusätzlichen Erläuterungen durch ein Wesen, was ich als Indiz dafür werte. Die These von Sender und Empfänger halte ich für plausibel.

Wir haben hier ferner herausgefunden, dass es wohl Einflüsse niederer Wesen und höherer Wesen gibt. Veritable Schauungen sind nach unserer Einschätzung hier, auf höhere Wesen als Sender zurückzuführen. Niedere Wesen scheinen sich gerne als Figuren auszugeben, die ein Empfänger für eine hohe Wesensfigur hält, z.B. durch religiöse Glaubensvorstellung. 

Wenn wir nun versuchen die Vorstellung von Zeit zu erweitern, z.B. dass die Zeit in den jenseitigen Welten zwar vorhanden ist, aber die Wahrnehmung eine andere ist, können wir Verständnismodelle entwickeln, die sämtliche Ungereimtheiten aufräumen.

So führte dies bei mir dazu, mir vorzustellen, dass ein jenseitiges Wesen die Zeit breiter wahrnimmt als wir. Genaugenommen existiert für uns real nur der Augenblick. Vergangenheit ist nur noch Erinnerung, Zukunft nur Vorstellung. Je höher ein Wesen entwickelt ist umso breiter scheint seine Wahrnehmung vom Augenblick zu sein. Vielleicht hilft hier die Vorstellung von einem Facettenauge, mit jeder Facette wird ein anderer Augenblick gesehen - "gleichzeitig".

So kann der Sender dem fähigen Empfänger eine "Kopie" eines anderen Augenblicks übermitteln, obwohl dieser spezielle Augenblick noch nicht in unserer Welt (der des Empfängers) passiert ist und wichtig! in seiner ja auch nicht, da er sozusagen nur beobachtet und nicht diesbezüglich erlebt. Dies würde erklären warum ein Ereignis, welches speziell den Empfänger betrifft, vom Empfänger selbst verändert werden kann. Würde der Sender dazwischen erneut senden, würde sich die Kopie des gesendeten Bildes wahrscheinlich schon verändert haben, wenn eine erfolgreiche Interaktion stattgefunden hat und beim  Empfänger beobachtet wird, dass sich z.B. seine Aufmerkamkeit in Bezug auf das immer noch zukünftige Ereigniss für den Empfänger seitens des Empfängers verändert hat.  
Ferner wird dadurch klar, dass sich Großereignisse durch diese Interaktion nur schwer verändern lassen, da entweder viele Akteure beteiligt sind oder der entscheidende Akteur nicht empfangsfähig ist. Ich meine auch, dass höhere Wesen dies oft nicht verhindern wollen, weil sie wissen, dass die entsprechenden Erfahrungen in der Menscheit gemacht werden müssen.

Leben hiernieden ist zum Lernen da, völlig unparadisisch, wie BB treffend letztens postuliert hat. 

Ob nun Nossi darüber informiert war - denn er muss ja Empfänger von einem immens hohem (sehr breit wahrnehmenden) Wesen gewesen sein - und deswegen eine Veränderung durch Verschleierung verhinderte oder nur sein eigenes Werk schützen wollte (was mir etwas kleinlich egoistisch vorkommt), ist dabei nicht weiter wichtig, weil wir darüber nur spekulieren können.

Damit ist das Faktum veränderbare persönliche Schauungen erklärt, sowie die Schwierigkeit und (wahrscheinlich) Ungewolltheit der Veränderung dargestellt und warum veritable Schauungen einer gewissen Hoheit an Wesen erfordern (Stichwort Channeln, "Techniken" von Empfängerseite, mit immer wieder falschen Ergebnissen).

Trockene theoretische pysikalische Erklärungsmodelle von Raum und Zeit können hierüber (zumindest derzeit) keinem venünftigen Ansatz bieten.

Beste Grüße
WG


Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!


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