Re: Zeit eine Eigenschaft der Materie (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 15.02.2014, 16:09 (vor 3717 Tagen) @ WG (3912 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Samstag, 15.02.2014, 16:16

Hallo WG und BB!

""Zeit" ist eine Eigenschaft der Materie.
Ohne Materie => Keine "Zeit" in unserem Sinne..

Die Grobstofflichen Welten bestehen aus Materie
und die Feinstofflichen nicht? Klar dass da Hirnknoten
entstehen müssen => das Jenseits sei materielos.

Definition ungeeignet => These ungeeignet => Hirnknoten
Da wird man ganz kirre von

Beste Grüße
WG"

Zeit ist eine Funktion der Materie: Im Weltraum vergeht die Zeit z.B.
schneller als in einem Gravitationstrichter wie die Erde einer ist.
Außer dem Gewicht m des Teilchens sind Geschwindigkeit und
Beschleunigung der Teilchen von Importanz. Dazu kömmt noch die Relation
der Richtung, ob ein Teichen auf das andere zugerast kommt, oder weg
von ihm, ferner das Zwillingsparadoxon, puah...:schief:
Und garantiert spielen noch elektromagnetische Eigenschaften der Teilchen
eine Rolle, wie "schnell" Zeit vergeht.

Der Witz an der Geschicht ist, daß "Zeit" stets nur relativ erfahren
werden kann, also z.B. Du selbst in Relation zu der einbrechenden Dunkelheit
am Ende des Tages (also unsrer eigener körperlicher Gravitationstrichter in
Relation zum "erweiterten Erdentrichter", nämlich der Uhr). Also birgt
jeder eine "individuelle Zeit" in sich.

Sowas wie eine "Basiszeit" kann es also gar nicht geben (laut Einstein
jedenfalls), da man nur Zeiten bzw. Zeitysteme vergleicht.
Theoretisch müßte in einem Photon die Zeit anders vergehen als in uns
selbst, aber erstens nützt uns der Sachverhalt wenig, zweitens wird
auch Licht von Schwerefeldern abgelenkt, die "Photonzeit" also manipuliert.

Da sich die Eigenschaften des Alls und der Atome (man mißt die Zeit heute
mithilfe zerfallender Atome) ständig verändern, müßte eigentlich die
Zeit nicht ständig "gleich" sein. wir haben sozusagen noch nicht das Jahr
2030, weil es nichts Gleiches in der Raumzeit gibt.

=> Ein Seher klinkt sich womöglich während seiner Schauung in die
"schnellere Rotation" Beispiel ins Jahr 2030, ein...

Der Expansion des Raumes geschuldet würde ich sagen, daß "Zeit" in der Zukunft
immer schneller vergeht, da das interstellare Gravitationsfeld abnimmt.
Andersherum verging die Zeit im Jahr 1990 langsamer als heute, da das All
weniger expandiert war.

Aber WG hat recht: Im feinstofflichen Bereich müßte die Zeit immer schneller
"rotieren" (fehlender Gravitationstrichter), bis sie im jenseitigen Bereich
ganz überwunden wäre.

LG,
Eyspfeil


Gesamter Strang: