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Verstrahlung (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Mittwoch, 15.01.2014, 16:07 (vor 3747 Tagen) @ Leonessa (8226 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 15.01.2014, 16:15

Hallo in die Runde!

Ein Gedanke zur atomaren Verstrahlung: Japan wurde im August 1945 mit zwei Atombomben „bereichert“.
Weshalb ist Japan heute nicht eine einzige, unbewohnbare Todeszone, in der nichts mehr gedeiht?
Diese Frage ist ernst gemeint und geht an alle, die profunde, diesbezügliche Kenntnisse haben.
Gruß
Leonessa

Hallo, Leonessa!


Ganz grob umrissen:

Bei der Detonation einer Atombombe wird hauptächlich
Energie in Form einer Druck- und Hitzewelle frei.
Todesradius - je nach Stärke der Bombe - einige hundert
bis etliche tausend Meter.
Der Radius, innerhalb dessen die Strahlung tödlich wäre,
ist kleiner als der von "Druck&Hitze" und insofern irrelevant.

Anschließend (!) zieht mit dem Winde eine Wolke
aufgewirbelter Erde (!) von dannen.
Dieses Material ist sozusagen nur ganz kurz "aufgeheizt"
und gibt die aufgenommene Energie alle 7 Stunden
jeweils hälftig wieder ab.
So, daß von der ganzen Radioaktivität bereits nach zwei - drei Tagen
praktisch überhaupt nichts mehr übrig ist:
Besonders bei "Hoher-Luft-Detonation" wie in Hiroshima
und Nagasaki sowie bei einer Windrichtung, die die Aschen
auf das offene Meer hinaus weht.
Etwas überspitzt kann man wohl behaupten, daß durch
atomare Strahlung damals praktisch überhaupt kein Japaner
ums Leben kam.


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Etwas völlig anderes (!) als die aufgewirbelte Erde
einer A-Detonation ist das Spaltmaterial in Atomreaktoren.

Grüße!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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