Von plündernden Truppen und plündernden Nachbarn, Städten und Dörfern (Schauungen & Prophezeiungen)

Wayne Schlegel, Donnerstag, 05.09.2013, 23:07 (vor 3877 Tagen) @ LevArris (7621 Aufrufe)
bearbeitet von Wayne Schlegel, Donnerstag, 05.09.2013, 23:32

Servus LevArris,

Du argumentierst:
Ich wohne in der Nähe von Heilbronn und möchte im Krisenfall nicht in der Stadt wohnen. Der Hauptgrund wären die Plünderungen bei einer Einwohnerzahlt von ca. 100.000.

Ich würde einen Ort vorschlagen der nicht so nahe an der Autobahn liegt und mindestens 15-20 km von Heilbronn weg ist.
Die Probleme sind dort zwar nicht geringer aber die Überlebenschance sicherlich höher.

Meinst Du Plünderung durch durchziehende Truppen ("der Krieg ernährt den Krieg") oder Plünderungen durch Deine Nachbarn/sonstige Einheimische?

Unter Kriegsrecht werden "eigene Plünderer" standrechtlich erschossen. Darf man dann auch ersatzvornehmend selber machen.

Bei plündernden Truppen ist man chancenlos, wobei ich nicht sehe, dass da Städte eher geplündert werden als Dörfer oder auf dem Weg liegende Gehöfte, denn das Heckenschützen-/Straßenkampfrisiko ist für Plünderer in Städten ungleich größer als in überschaubaren kleinen Orten. Als plünderungswilliger (Unter-)Offizier mit Berufserfahrung würde ich meine Leute daher eher in überschaubaren/isolierten Bereichen plündern lassen.

Ironischerweise wäre eher vorzuschlagen, Schutz in AKWs zu suchen. Denn, wer als Truppenbefehlshaber im Feld AKWs angreifen oder plündern lässt, der hat nicht alle Tassen im Schrank/keinerlei Berufserfahrung und kann sich besser selbst gleich die Kugel geben. Anderseits sind Kriegszeiten die Hoch-Zeiten von (eigenen) Psychopathen und solche können schon auf die Idee kommen, dem Feind verbrannte Erde und totes/krankes und damit nichtkooperierendes Volk zu hinterlassen, also AKWs zu beschädigen. Kleine Beschädigung reicht, um das Teil sich dann selbst fukushimieren zu lassen. Selbstverständlich ohne medizinische Versorgung, Kühlwasser rein pumpen, Containment usw..


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