Versuche, mehr Abstand zu gewinnen (Schauungen & Prophezeiungen)

RichardS, Mittwoch, 17.07.2013, 14:04 (vor 3926 Tagen) @ eFisch (2013 Aufrufe)

Ein kleines Beispiel:
Die globale Finanzwirtschaft ist energetisch gesehen vorigen August verstorben. Leider habe ich mir den Tag nicht notiert - aber energetisch war das so gut wahrnehmbar wie der physische Tod eines Menschen. Seit dem ist globale Finanzwirtschaft energetisch hirntod und sie wird nur mehr durch Herz-Lungen-Maschine vor der Verwesung geschützt.

Und wie sieht es real aus: das Finanzsystem funktioniert noch immer - zumindest für Otto-Normalverbraucher. Als "gelernter" Ökonom komme ich da aus dem Staunen nicht heraus, aber ich freue mich täglich, dass ich mit den völlig wertlosen bedruckten Baumwollstreifen noch immer was einkaufen kann.

Hallo eFisch!

Warum denn staunen? Nimm dein Bild der Herz-Lungen-Maschine ernst.

Du weißt vermutlich auch, dass der Wert der „völlig wertlosen bedruckten Baumwollstreifen“ vom kollektiven Vertrauen in deren Werthaltigkeit abhängt (sonst von nichts)? Solange es hält ... doch kann es brechen.

Wenn dich etwas erstaunt, sollte eine Warnlampe angehen: entweder unterliegst du einem falschen Gedanken oder du hast ihn nicht zu Ende gedacht. Überprüfe also dein (!) Bild von der Realität, sobald du über etwas ins Staunen gerätst.

Nebenbei: Ulrichs Verweis auf die astrologisch bekannten Konstellationen insbesondere zwischen 2012 und 2015 könnte tatsächlich ein Weg sein, deine (sensible) Art der Wahrnehmungen sich verständlich zu machen. Mir kamen beim Lesen deines Beitrags jedenfalls in etwa dieselben Gedanken. „Wie oben so unten“ heißt im Übrigen ja nicht, dass „Ereignisse“ „oben“ und „unten“ deckungsgleich wären oder ohne Kunst wie mittels eines käuflich erwerbbaren Übersetzungsbuchs sich entschlüsseln ließen. Der Spruch deutet eine Analogie an – und mir scheint es in deinem Fall so, dass du etwas wahrnimmst und – vulgär gesprochen – es in den falschen Hals kriegst; dir der Abstand fehlt und die Reflexion, dass die wahrgenommen Bilder und Gefühle nicht unmittelbar mit von dir beschreibbaren Ereignissen in eins fallen.

Gruß,
Richard


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