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Caritasschwester Maria Luise Bender (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Freitag, 16.05.2008, 01:09 (vor 5824 Tagen) @ gape3 (9202 Aufrufe)

Hallo, Gape3!

Deine Bedenken kann ich sehr nachvollziehen:
=>
1)
"Der blinde Amerikaner Joe Lomangino,
dem vorhergesagt wurde,
daß er bei dem großen Wunder von Garabandal
sein Augenlicht wiederfinden werde,
wurde angewiesen, sofort nach der "Großen Warnung"
nach Garabandal zu fahren."

Das wird wohl nun nichts mehr werden.

2)
"Im Jahre 1961 sagte Conchita ein „ungeheuer großes“
Wunder voraus,
und sie sagte dazu: „Auch Pater Pio wird das Wunder sehen.“
Pater Pio aber starb 1968,
während das „ungeheuer große“ Wunder
bis heute auf sich warten lässt.
Conchita behauptet zwar weiterhin,
„sie wisse nicht, auf welche Art,
aber Pater Pio werde da sein,
sie zweifle keinen Augenblick daran.“ " (<= sic!)

Zitat über Garabandal, offenbar fussend auf Aussagen
der Mutter von Gott:

"In Garabandal werden alle Kranken geheilt,
die Ungläubigen werden alle gläubig!
Auch wer z.B. zwei Beine verloren hat,
wird diese wieder zurückbekommen!
Organe wachsen wieder nach und alles wird wieder gesund!
Alle Kranken werden geheilt.
Alle dort anwesenden Menschen, ob gläubig oder ungläubig,
ob katholisch oder nicht katholisch, alle werden geheilt -
und gläubig!"

Heisst:

- die Mädchen haben sich da in etwas hineingesteigert
und spinnen
oder
- die Mutter von Gott irrt total
oder
- die Mutter von Gott ist das gar nicht, sondern
das ist ein Truggeist.

Kurz:
Als verlässlicher Indikator wohl nicht valide.

Auch die Aufführung der Mutter von Gott dünkt mich
arg befremdlich:
=>
"Folgende Passagen aus dem Tagebuch der Conchita:

„An jenem Tag haben wir viel mit der Jungfrau gesprochen
und sie mit uns.
Wir sagten ihr, dass wir auf die Wiese gingen
und dass wir schon ganz braun wären, dass wir Gras aufschichteten,
und sie lachte, weil wir ihr soviel erzählten.
Sie [d. i. die Jungfrau] sprach ein Weilchen mit uns,
und in jener Nacht küsste sie uns das erste Mal,
eine nach der anderen. In jener Nacht war die Jungfrau bei uns
von 9 Uhr abends bis 7 Uhr früh.
Wir spielten Verstecken mit der Jungfrau;
zwei von uns versteckten sich, und die anderen zwei suchten.“

Verträgt sich ein solches Verhalten
mit der Würde der Gottesmutter
und mit der Wichtigkeit einer Erscheinung,
die sich selbst
als „letzte Warnung“ versteht? "

Ich weiss nicht recht...

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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