Mond fällt herunter (Schauungen & Prophezeiungen)

Bernhard_Berlin, Donnerstag, 21.03.2013, 00:24 (vor 4027 Tagen) @ RichardS (7569 Aufrufe)

Guten Abend allerseits,

im Jahr 2010 oder 2011 hatte ich ebenfalls einen Traum, in dem der Mond "herunterfällt". Ich glaube, ich hatte das damals hier auch geschildert.

In dem Traum befand ich mich in meinem Elternhaus in Berlin. Mein Vater war anwesend, wirkte aber weit gebrechlicher, als er heute ist. Meine Mutter war nicht anwesend. Es war Nacht und ich sah aus dem Wohnzimmerfenster; im realen Fall befinden sich dort Bäume und dahinter ein weiteres Haus, im Traum war dort eine weite Ebene bzw. Wiese.

Nun sah ich den ca. 30 Grad hoch stehenden Mond erst "vibrieren", dann schnurstracks nach unten "fallen" und hinter dem Horizont verschwinden. Kurz darauf zeichnete sich am Horizont eine gewaltige Flutwelle ab, die durchaus 50 bis 100 Meter hoch sein dürfte.

Bisher habe ich keine Erfahrung mit Schauungen in Träumen, von solchen Fällen abgesehen, die ohne weiteres dem Zufall zugeschrieben werden können. Auch ist jener Traum erst aufgetreten, als ich mich bereits mit Schauungen und den aus ihnen abgeleiteten Szenarien befasst hatte, so dass der Traum eine Verarbeitung des Gelesenen gewesen sein mag.

Jedoch hatte ich seit ca. 1995 diffuse Träume, die alle ein Kriegsszenario zeigten. Meist waren sie sehr allgemein gehalten, so dass ich sie für eine Verarbeitung von Schilderungen meiner kurz zuvor verstorbenen Großmutter aus dem 2. Weltkrieg, bzw. entsprechenden Büchern oder Filmen hielt.

Ein Traum hat sich jedoch häufiger wiederholt: Ich war offenbar ein Soldat, umgeben von mehreren anderen Soldaten auf einer Waldlichtung nahe einer bunkerähnlichen Anlage. Wir sahen ein Flugzeug in das naheliegende Waldstück abstürzen, sprangen sofort in Deckung in Erwartung einer Feuerwalze, die jedoch ausblieb. Daraufhin höre ich einen Kameraden rufen: "Das war ein Russe".

Seths Geschichte von den Lottozahlen erinnert mich an eine Begebenheit, die sich vor einigen Jahren zugetragen hat, als ich Zivildienst in einem Altersheim verrichtete: Eine schon völlig senile Dame dort war sehr von Lottozahlen fasziniert, die sie in Zeitungen o.ä. mit Begeisterung studierte. Sie war sehr verwirrt und kaum eines klaren Gedankens fähig. Eines Tages forderte sie mich nachdrücklich dazu auf, Lotto zu spielen und nannte mir spontan drei Zahlen. Ich sagte ihr, dass ich noch weitere drei Zahlen brauche. Nach einigem Überlegen nannte sie mir drei weitere Zahlen. Aus Neugier verfolgte ich die nächste Ziehung -- und siehe da, die ersten drei Zahlen wurden gezogen! Die zweite Zahlengruppe jedoch war falsch.

Ich habe daraufhin noch häufiger versucht, jene Dame in ein Gespräch zu verwickeln, jedoch hat sich dabei nichts bemerkenswertes ergeben.

Beste Grüße,
Bernhard


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