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Methodisches Problem (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.02.2013, 14:46 (vor 4083 Tagen) @ Wingman (8468 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 17.02.2013, 14:51

Hallo!

Würdest du es befürworten, oder nicht? Wäre doch interessant, was rauskommt, und dann wirklich eintritt oder eben nicht eintritt. ;-)

Die Möglichkeit des Eintreffens der Schauungen ist so lange nicht widerlegt, wie die gegenwärtigen Tatsachen die gesehene Zukunft nicht grundsätzlich ausschließen.

Ein hypothetisches, von mir entworfenes Beispiel:
Ein Seher sieht einen GAU in einem deutschen Atomkraftwerk.

Solange es in Deutschland Atomkraftwerke gibt, kann die Schau eintreten. Nach vollzogenem Atomausstieg, Rückbau aller Kraftwerke und Einführung alternativer Energieerzeugung, wäre das Eintreten dieser Schau für alle Zeit unmöglich geworden und sie wäre ergo falsch (aus welchen Gründen auch immer).

Sollten vor dem Atomausstieg vollzogene Remote-Viewing-Sitzungen aber keinen GAU in Deutschland zeigen, wäre damit nicht die Schau widerlegt, sondern lediglich festgestellt worden, daß Remote-Viewing keinen GAU zeigt. Es wäre nicht möglich festzustellen, ob tatsächlich kein GAU stattfinden wird oder er per Fernwahrnehmung einfach nicht erfaßt wurde.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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