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Vorannahmen wirklich vermeidbar? (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Freitag, 15.02.2013, 10:33 (vor 4060 Tagen) @ Wingman (8568 Aufrufe)

Hallo!

Das wäre z.B. beim Remote Viewing nicht passiert, wenn der Tasker (Aufgabenersteller) sein Target ohne Vorannahmen erstellt, und der Viewer blind (in Unkenntnis des Targets) vorgeht, was da eigentlich standard ist. Aber Remote Viewing wird oft in einen Topf mit den Schwächen anderer Techniken geworfen, weil die Fachkenntnis fehlt.

Wie kann man ein Ziel formulieren, ohne zugleich (wenigstens unbewußt oder ohne Intention) eigene Vorstellungen zu entwickeln oder bereits gemachte alte Vorstellungen wieder hochzuholen?

Wie kann dies Ziel mitgeteilt werden, ohne daß beim Probanden quasi zeitgleich Vorstellungen entwickelt oder alte "aktiviert" werden?

Und wie kann ausgeschlossen werden, daß ein Proband unbewußt diese Vorstellungen des Aufgabenstellers anzapft, entweder telepathisch die Gedanken des Versuchsleiters oder ein übergeordnetes "morphisches Feld" (oder wenn man will "feinstoffliches Gedankenzentrum").

Ich bezweifle, daß man solche Einflüsse vollständig ausschließen kann, selbst wenn man sich oberbewußt, mit dem Verstande, sicher ist.
Darüber hinaus vermute ich, daß man gerade durch den Versuch eine Aufgabe ohne Vorannahmen zu stellen sich durch die bloße Fixierung doch welche macht. Vielleicht vergleichbar: Versuche mal auf dem Weg zu einer Prüfungsklausur gezielt nicht an die Klausur und ihre Inhalte zu denken!
Die Technik soll ja gezielt Informationen gewinnen. Somit dürfte Vorannahmen gar nicht aus dem Wege gegangen werden können.

=> Gedanken, die mir als Laien kommen.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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