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grundsätzliches - die 37. (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Sonntag, 06.01.2013, 22:28 (vor 4099 Tagen) @ Mykene (5766 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 06.01.2013, 22:41

<"Hallo BBouvier, meine Antwort war die Antwort.">

Hallo, Mykene!

Na, dann werde ich das, was Du als Antwort
bezeichnest, noch einmal zitieren:
=>
"BBouvier, hast dir noch nichts "erträumt"?"

Seit wann enden Antworten denn mit einem Fragezeichen?

<"Wie ich sehe, hast du sie nicht aufnehmen wollen.">

Das hier gleicht:
"Ich weiss, was Sie denken, Sie Yxxxxx (<=beliebige Unterstellung)

<"Du denkst wohl nur praktisch.">

Eine weitere Unterstellung.

<"Du siehst das Forum hier mit den Schauungen,
die Menschen oft Jahre, Jahrzehnte im Voraus sahen.
Das ist faszinierend - beim Lesen.
Ich weiß nicht, ob du selbst so etwas erlebt hast.
">

Ja.
Allerdings.
In unserer Familie ist Sehen seit Generationen erblich.

<"Vielleicht meinst du - "Schauungen" seien unwiderrufliche, sicher eintretende Geschehen.
Das mag sein, wenn sich die Bedingung erfüllt
oder wenn der Sender daran arbeitet .
..">

Ich gehe mal davon aus, mit "wenn" meinst Du eigentlich
das konditionale "falls".

Falls das sich so verhielte, dann wäre jegliche Beschäftigung
mit Schauungen völlig sinnlos.
Selten nur jemals erfüllte sich eine:
"Kräht der Hahn auf dem Mist, dann ändert sich das Wetter.
Oder aber, es bleibt, wie es ist."
Allerdings ist mir durchaus bewusst, dass Schauungen
wohl sehr selten real 1:1 sind ... Symbolik - Verfremdung, etc.

<"Es ist deine Meinung, dass sie mittels "Zeitsprungs"
gesehen wurden.
Wäre der Seher -hingesprungen- hätte er das Kind
vor dem Sprung in den Bach bewahrt,
statt den Eltern Drohbotschaften zu erzählen
.">

Leider verstehe ich nicht ganz, was Du damit
ausdrücken möchtest:
Schauungen sind definitiv keine "Drohbotschaften"!
Wie oftmals Prophezeiungen.
Ein fundermentaler Irrtum.
Hätte obiger Seher das Kind vor dem Fall in den Bach
weggeführt, dann hätte er es doch niemals im Bach
als Schau ertrinken sehen können:
Ein logischer Kurzschluss.

Schauungen sind keine "Drohungen" oder Postulate
alttestamentarischer Propheten, die behaupten
genau zu wissen, was ihr Stammesgott so alles will.
Und was alles schreckliches passieren wird,
falls man ihnen nicht gehorche.

<"Deine Erklärungen überfordern mein Gehirn.">

Ja ... aber das geht Vielen so, die sich mit Schauungen
beschäftigen.
Dabei ist die Sache eigentlich ganz einfach:
Es werden künftige Tatsachen gesehen.
Wären sie anders, dann wären diese gesehen worden.

BB oben:
Und der Prophet hat doch keinen blassen Schimmer dessen,
was denn sich einst mal tatsächlich ereignet!

Du:
Ich hätte das mit dem Brot ahnen können.

Natürlich.
Aber das ist doch keine Prophezeiung!
Eind Prophezeiung lautete nämlich:
"Falls ich abgelenkt bin, dann brennt mir das Brot an."
... und der Ausgang ist völlig offen
und die "Prophezeiung" damit absolut wertlos.

Grüsse! :-)
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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