Was ändert Zukunft und Vergangenheit (Schauungen & Prophezeiungen)

Mykene, Sonntag, 06.01.2013, 11:17 (vor 4125 Tagen) @ nickela (5730 Aufrufe)

Ich fasse hier alle Antworten zusammen:

Ach, wie wunderbar Wintermond, dass du mich verstehst und mir entspannte Grüße schickst. Einer meiner Befürchtungen ist ebenso, dass es hoffnungslos ist. Du hast Recht mit der Meinung, dass "Elitedenken" absondere:

Wissenschaft welche zuallervorderst zweierlei garantiert. Eine Kaste ... wird permanent reicher und mächtiger. Die Kaste der Schwachköpfe wird permanent ärmer und machtloser.

Wer Wissen (für sich) benutzt, macht andere arm.
Wer es ausgibt, macht andere reich.
Mit der Liebe geht die Rechenregel ebenso.

Viele Klöster des Mittelalters hatten ein Armutsgelübde. Sie übernahmen soziale Verpflichtungen. Die Säkulariation (gewusst wie) plünderte wegen klammer Staatskasse die Klöster. Das schuf dann die "Zukunft". Ich befürchte, die wussten alle nichts Richtiges. Die Reihe wollte ich eigentlich nicht aufzählen, war nur als Hinweis gedacht.


@ BBouvier, hast dir noch nichts "erträumt"?

@ Nickela, danke für deine Gedanken und die Beurteilung, mit Hinblick auf geistige Offenheit.

@ rauhnacht, so nett war das gesagt von dir: "Man weiß ja nie!" Du hattest dabei wegen kollektiver *Besserung, Vorsorge, Schutz* gefragt, nur bloß nicht "Bekehrung" geseufzt. Ich schreibe gerade an den Kapiteln Exodus, in denen humorvoll dem Volk die von dir genannten Themen gezeigt wurden. Es ist zu köstlich. Es gibt eine andere Lesart in alter Sprache, mit dem gleichen Text wie in der Bibel. Da fand keine Auszug aus Ägypten statt. Es war DER "Klassiker" zu obigem Thema und macht verständlich, warum das Land zur Hochkultur wurde.

@ Kuddel, danke dir für deine Hinweise. Ich bin auch der Überzeugung, dass eine Naturverbundenheit viele der wirtschaftlichen Probleme und das Sklavendasein löst. Die Erde ist seit Jahrtausenden die Grundlage der Menschen.

@ Taurec

Hier geht es jedoch nicht um Wenn-dann-Konditionen, sondern um Präkognition: Was sein/passieren wird.

Bist du schon der Frage nachgegangen, was Präkognition auslöst?
Und wenn auf welchen Ebenen ... Aber auf diese Diskussion sind andere bereits gut eingegangen. Manche Dichter konnten schon viel subtiler etwas von uraltem Menschheitswissen vermitteln, mehr als es mit "trockener" Begriffsdefinition möglich ist. Obwohl ich die durchaus begrüße, stellt es doch deutlich klar.

Das alte Testament (wie auch das neue) spielt für das Forumsthema insofern keine Rolle, weil darin keine Präkognitionsberichte enthalten sind. (Ausnahme, aber strittig: die Offenbarung)

Deine Angabe beweist nur die HEUTIGEN mangelhaften Geschichtskenntnisse über die Antike. Sie hatten damals weniger die Absicht mit Wundern oder mit Zauberei zu überzeugen, sondern schrieben Weisheiten in sehr feinen künstlerischen Darstellungen auf. Übrigens ist "Offenbarung" eine Weisheitslehre, verpackt in symbolische Schauungen. Wer sie kennt, kann Schauungen leichter "durchschauen".

Mykene


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