Weltenbeben - Senkungen und Hebungen - umgekehrte Kontinentaldrift (Schauungen & Prophezeiungen)

peacefool, Samstag, 13.10.2012, 00:39 (vor 4204 Tagen) @ nickela (12260 Aufrufe)
bearbeitet von peacefool, Samstag, 13.10.2012, 00:49

Alles sinnvolle Ergänzungserklärungen für hierzulande Geschautes.

Für mich hat sich seit den 90ern als plausibelstse Möglichkeit für die auch sonstigen Erdveränderungen (Auslöser wohl der Vorbeiflug/Impakt/e) die aus heutiger Sicht nur zu erahnende vollständige Verschiebung der gegenwärtigen Erdplatten und deren tektonischer Richtung als schlüssig herausgestellt.

Erdmagnetfeld (ohnehin abnehmend), Polverschiebung etc. in Wechselwirkung mit kosmischem Ereignis/Sonneneruptionen können wir ohnehin alle nur als Mitspieler erahnen. Alles hängt mit allem zusammen, nur wie es sich auswirkt, weiß auch die Wissenschaft nicht. Das soll als Vorwort reichen.

Nehmen wir Japan als aktuellstes Bespiel. Eingekesselt zwischen 5 verschiedenen höchst aktiven Platten entluden sich vergangenes Jahr gewaltige Energien, aber auf klassischem Wege. Lange aufgestaut, dann abgetaucht, wurde Japan (insbesondere Honshu) um fast 3 Meter nach Osten verschoben. Noch aber ohne sonderlich (bekanntgewordene) Veränderungen innerhalb seiner Küstenlinien und Höhen.

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http://science.orf.at/stories/1678660/

Dass weite Teile Japans keine sonderlich gute Perspektive bieten (ich betrachte den Tsunami nebst Fukushma-Katastrophe ohnehin eher als "göttlichen Warnschuss") sieht man ein seiner Zerrissenheit zwischen den Platten, die vertikal wie horizontal wirken.

Nun aber zum eigentlichen Gedanken: Wenn nun, recht plötzlich, die Jahrmillionen (oder auch nur zehntausende von Jahren) gewohnte Drift in gänzlich anderen Bahnen verläuft, fehlt der Widerstand an weiten Teilen der (nun rückläufigen) Kontinentalplatten. Plötzlich drücken mit gewaltigen Kräften ehemals aufgefaltete Landmassen und Gebirgsketten wie Himalaya, Alpen und Anden, die ja letztlich nur auf dünner Erdkruste auf flüssigem Magma schwimmen, zurück in frei gewordene Bahnen. Sie schmelzen quasi von unten weg und liefern Nachschub um sich an anderen Stellen zu verfestigen. Sei es über Vulkane wie auch (unterseeische) Anhebungen.

Im wahrsten Sinne werden Berge versetzt und Inseln nicht mehr (an gewohntem Ort) gefunden. An anderen Stellen, z.B. Mittelatlantischer und Ostpazifischer Rücken, ist auf sehr dünner Kruste der Weg frei für Landanhebungen auf gewaltigen Gebieten.

Man mag sich das vereinfacht vorstellen wie die Flieger aus Kindheitstagen, mit Gummizug und Propeller. Das aufziehen/drehen geht leicht, dann immer schwerer, derzeit sind wir beim höchsten Widerstand vor dem zerreissen (Entladung auf einen Schlag, schmerzhaft, aber ohne Wirkung auf den Antrieb). Lässt der Widerstand aber nach, entlädt sich ein langanhaltender und starker Energieschub, bis sich der Gummi wieder zurückgedehnt hat, bei gleichzeitigem Vortrieb des Propellers/Flugzeugs/Kontinentalplatten.

Ich verwende bewusst dieses vereinfachte Bild. Weil es meiner Meinung nach sehr gut darstellt, worum es geht.

Und sehr vieles erklärt, was weltweite Schauungen, aber auch Sagen und Mythen angeht (Untergang Kaliforniens, Mittelmeer vergrößert sich, neues Land erscheint im Pazifik/Lemurien und Atlantik/Atlantis) und auch mögliche Wunder innerhalb des Untergangs.

Von daher halte ich auch Flutkarten, die statisch Meerespegelanstiege über topographische Karten legen, zwar für hilfreich, aber nur bedingt aussagekräftig.

Es wird Wunder geben und Verwunderung. Ich werde mich von Küsten genauso fernhalten wie von Gebirgen. Es wird Stellen geben, an denen man auf "seiner" Platte ohne großes Getöse mitschwimmt und andere, an denen kein Stein auf dem anderen bleibt.

An dieser Stelle braucht es neben dem was hier auf reiner Vernunftbasis analysiert wird, Intuition und Bauchgefühl um gut durchzukommen.

Die Kontinente sehen dann ganz sicher völlig anders aus, aber einen Äquatorverlauf ähnlich diesem halte ich für gar nicht so abwegig. Die Ansicht liegt an der 2 D-Karte, sollte klar sein.

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Erläuterung wird gerne fortgesetzt, sollte aber fürs erste reichen. Schaut Euch einfach auf tektonischen Karten die Platten an und deren derzeitige Drift. Und dann kehrt sie um, gerne auch seitlich.

Wie wenig wir eigentlich konkret darüber wissen, zeigt auch die reine Theorie und die gegenwärtigen Annahmen zu Ursache und Wirkung der Kontinentaldrift

Gruß
Peace


"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"


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